Further Ukrainehilfe – Was können wir tun?


Der Krieg in der Ukraine und vor allem die Flucht der Menschen betrifft uns alle. Und deswegen haben sich verschiedene Stellen rund um Furth zusammengeschlossen zur "Further Ukrainehilfe". Helfen, wo Hilfe nötig ist. Sachspenden für Familien? Suche nach einer Unterkunft? Anlaufstellen für Mädchen und Buben, die gerne in die Schule gehen und ein Mindestmaß an Alltag haben wollen? Wir haben für (fast) jedes Anliegen einen Ansprechpartner.

Das Team

Hinter der "Further Ukrainehilfe" stecken Menschen, die anderen Menschen schnell und zielgerichtet helfen wollen. Und deswegen haben wir für jedes Anliegen einen kompetenten Ansprechpartner.

  • Möglichkeit als Gastschülerin/Gastschüler: Schulleiter Christoph Müller und Stellvertreterin Friederike Albiez
  • Unterbringung/Hilfe in der Gemeinde Furth: Bürgermeister Andreas Horsche
  • Unterbringung/Hilfe in der Gemeinde Weihmichl: Bürgermeister Hans-Peter Deifel
  • Unterbringung/Hilfe in der Gemeinde Obersüßbach: Bürgermeister Michael Ostermayr
  • Seelsorgerische Betreuung: Pfarrer Martin Popp
  • Kommunikation: Matthias Spanrad
  • Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache: Nicola Manautines
  • unser #teamMGF

Kontakt

Wir möchten unsere Homepage auch als Informationsplattform zur Verfügung stellen – und haben deswegen eine E-Mail-Adresse eingerichtet, die die Hilfe für die Ukraine koordinieren soll- Sie wollen die Menschen in der Ukraine unterstützen? Dann schreiben Sie einfach eine Mail an ukrainehilfe@maristen-gymnasium.de; Kolleginnen und Kollegen vom Maristen-Gymnasium Furth verwalten diese Adresse und verteilen die Anfrage dann an die jeweilige zuständige Stelle.

Allgemeine Informationen

Auf dieser Seite sammeln wir verschiedene Informationen, die vor allem für Privatpersonen relevant sein können, die Geflüchtete aus der Ukraine bei sich aufgenommen haben. Geht es um Unterstützung vor Ort in der VG Furth, empfehlen wir den Reiter "Kontakt".

Informationen des Landkreises Landshut
Eine Übersicht, was alles zu beachten ist, wenn Menschen aus der Ukraine in unserer Region ankommen, hat der Landkreis Landshut zusammengestellt. Hier kann das PDF, das unter anderem wichtige Adressen und Formulare enthält, heruntergeladen werden. 

Registrierung
Die neu ankommenden Flüchtlinge aus der Ukraine sollen sich – Stand aktuell – in den Anker-Zentren registrieren. Für Niederbayern ist hierzu ist das Anker-Zentrum in Deggendorf zuständig (Stadtfeldstr. 11 94469 Deggendorf, Telefon: 0911 943 84904). Weitere Infos gibt's hier: BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - Standorte - Deggendorf (Außenstelle in Anker-Einrichtung)). So soll sichergestellt werden, dass die Verteilung gleichmäßig erfolgt. Im Anschluss ist eine private Wohnsitznahme der Flüchtlinge (z. B. bei Verwandten und Bekannten) ohne weiteres möglich. Die Registrierung ist auch für die Gewährung von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz nötig.

Demnächst ist zudem geplant, die Flüchtenden auch im Raum zu registrieren. Dazu wird aktuell in der Schinderstraßl 19 in 84030 Ergolding eine Registrierungsstelle eingerichtet. Diese geht am 21. März in Betrieb. Wenn akut weitere Leistungen (finanzielle Unterstützung, Krankenhilfe, etc.) erforderlich sind, können Fragen unter der Nummer 0871 408-2102 oder per E-Mail an sozialhilfeverwaltung@landkreis-landshut.de gestellt werden.

Aufenthalt
Nach wie vor können ukrainische Staatsangehörige mit biometrischem Pass 90 Tage visumsfrei nach Deutschland einreisen. Eine unbürokratische Verlängerung um weitere 90 Tage ist möglich. Die Stellung eines Asylantrags ist deshalb NICHT nötig.

Kontakte im Landkreis Landshut
Die Private Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine organisiert der Landkreis Landshut. Die zuständige Stelle ist per Mail (ukrainehilfe@landkreis-landshut.de) zu erreichen. Eine mögliche Asylunterkunft vermittelt ebenso der Landkreis Landshut durch das Ausländeramt per Mail (auslaenderamt@landkreis-landshut.de). Dort können auch Unterbringungsangebote angemeldet werden. 

Informationen der Bayerischen Staatsregierung
Über Unterbringungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote informiert auch die Bayerische Staatsregierung auf ihrer Homepage (Link). 

Anlaufstelle Integration
Für Fragen zur allgemeinen Integration ist im Landratsamt Harald K. Fellner, M.A., Integrationslotse / Bildungskoordinator / Integrationsbeauftragter, zuständ. Ihn erreichen Interessierte im Landratsamt Landshut, Landratsamt Landshut, Referat 18 Wirtschaft, Kreisentwicklung, Regionalentwicklung, Tourismus, Veldener Str. 15, 84036 Landshut, Tel: 0871/408-1155, Fax: 0871/408-161155, E-Mail: Harald.Fellner@landkreis-landshut.de). 

Spenden

Aktuell haben wir uns dazu entschlossen, noch keinen örtlichen Spendenaufruf zu starten oder auch auf eine deutschlandweite Spendenaktion hinzuweisen. Auch kann aus organisatorischen Gründen keine Sammelstelle für Sachspenden eingerichtet werden in Furth. Jedoch ist für die nächste Zeit Folgendes geplant:

  • anlassbezogene Sachspendenaufrufe
  • anlassbezogene Geldspendenaufrufe
  • finanzielle Unterstützung mit vorhandene Ressourcen

Sollten Sie von einem Sach- oder Geldbedarf einer geflüchteten Familie in Furth oder auch vor Ort in der Ukraine wissen, melden Sie sich bitte einfach unter ukrainehilfe@maristen-gymnasium.de!

Sprachkurse

Um insbesondere den Kindern und Jugendlichen zu helfen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, gibt es ab 14. März am Maristen-Gymnasium zwei Sprachkurse für diesen Personenkreis. Weitere Infos dazu gibt's unter ukrainehilfe@maristen-gymnasium.de. Folgende Kurse sind aktuell eingerichtet:

  • Deutsch (DaZ): immer dienstags ab 13.45 Uhr bei Nicola Manautines
  • Englisch: immer dienstags um 10.35 Uhr bei Carina Sieh

Aktionen

Auf dieser Seite wollen immer dann, wenn eine tolle Aktion gelaufen ist, zurückschauen. Kuchenverkauf für die Ukraine, Spendenaktion, Sammlung von Sachspenden – hier zeigen wir, wo die #ukrainehilfe rund um Furth aktiv war.

24. März
Netzwerktreffen
Was können wir tun, um Menschen aus der Ukraine zu helfen? Diese Frage stellen sich auch viele Bürgerinnen und Bürger aus Furth und den umliegenden Gemeinden. Am Maristen-Gymnasium Furth fand dazu der erste Informationsabend der Initiative „Was kann Furth tun?“ statt. Ziel war es, Ideen zu sammeln, um mittelfristig Strukturen aufbauen zu können, damit Hilfsinitiativen auch gebündelt werden. [weiter lesen] 

18. März
Besuch vom Bayerischen Rundfunk
Unsere Further Ukrainehilfe hat sich herumgesprochen. Und so war bereits zum Start des Deutsch- und Englischunterrichts ein Kamerateam des Bayerischen Rundfunks da. Zum Nachschauen gibt's den Bericht hier

16. März
Sprache verbindet
Ein wichtiges Element bei der Integration von Menschen aus anderen Ländern (und Kulturen) ist die Sprache. Und um unseren ukrainischen Gästen den Einstieg am Maristen-Gymnasium und in Deutschland im Allgemeinen zu erleichtern, haben wir am MGF im Rahmen der "Further Ukrainehilfe" bereits frühzeitig zwei Extra-Sprachkurse für die Buben und Mädchen, die seit Anfang vergangener Woche als Gastschülerinnen und Gastschüler unser Gymnasium besuchen, eingerichtet. Seit Dienstag nun lernen die Kinder und Jugendlichen unterschiedlichen Alters ein Mal pro Woche in einem Deutsch- und einem Englisch-Kurs, den zwei Kolleginnen über ihr Stundenmaß hinaus von sich aus anbieten. [weiter lesen] 

12. März
Dolmetcher gesucht
Heute brauchen wir die Hilfe unserer MGF-Schulfamilie: Da bereits jetzt abzusehen ist, dass mehr Geflüchtete aus der Ukraine nach Furth kommen werden und damit auch Mädchen und Buben unser Maristen-Gymnasium besuchen sollen, sind wir auf der Suche nach "Dolmetschern". Sprechen Sie oder sprecht ihr Ukrainisch (oder gerne auch Russisch) und wollt unsere #ukrainehilfe unterstützen? Dann melden Sie sich/meldet euch gleich unter ukrainehilfe@maristen-gymnasium.de. Wir wollen unsere Gäste so gut es geht unterstützen.

11. März
Naschen für den guten Zweck
Es war ihre eigene Idee: Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b wollten helfen und Spenden für die Ukraine-Hilfe von UNICEF generieren. Kurzerhand organisierten sie einen Kuchenverkauf, der an diesem Freitag in der Aula Muffins, Amerikaner und Co. feilbot – und am Ende ein stattliches Ergebnis zustande brachte. Über 400,- Euro kamen und zusammen und können nun für Menschen in Not übergeben werden. Nach gerade ein Mal fünf Minuten waren alle Leckereien ausverkauft [ein Foto gibt's hier].

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