Exkursion der 7. Jahrgangsstufe nach Regensburg
Wenn man das ganze Schuljahr in Geschichte fast nur über das Mittelalter redet, dann muss man sich das auch einmal ansehen. Und wo geht das besser als in der altehrwürdigen, ehemaligen Reichsstadt Regensburg?
Am vergangenen Dienstag, den 15. Juli 2025 ging es für die gesamte 7. Jahrgangsstufe (knappe 100 Schülerinnen und Schüler!) in Begleitung von Frau Bauer, Frau Drechsler, Frau Malki-Schneck, Herrn Molter, Herrn Schiffermüller, Frau Schwoerer und Herrn Wolf vom Hauptbahnhof Landshut aus mit dem Zug nach Regensburg. Der Schwerpunkt der Exkursion lag vor allem auf den drei großen historischen Baustile Romanik, Gotik und Barock.
In Regensburg angekommen, ging es zuerst zur Basilika St. Emmeram, die Kirche eines ehemaligen, sehr bedeutenden Benediktinerklosters. Zu sehen war unter anderem die prächtige barocke Innengestaltung, die im 18. Jahrhundert von den berühmten Asam-Brüdern vorgenommen wurde.
Anschließend machte sich die große Gruppe auf, die sog. Schottenkirche St. Jakob zu besichtigen, ein exemplarisches Bauwerk der Romanik.
Für die Gotik kam natürlich nur der berühmte Regensburger Dom in Frage, dessen circa 600 Jahre andauernde Baugeschichte, die Schülerinnen und Schüler auf den Treppen erklärt bekamen, bevor sie das Bauwerk selbst von innen bewundern durften.
Wer gut aufgepasst hatte, konnte in einem darauffolgenden Quiz punkten. Besonders aufmerksam war wohl die Klasse 7 A, die den höchsten Punktedurchschnitt erzielte und für ihre Leistung mit Eis belohnt wurde.
Nach einer solch langen und informativen Führung durch die Altstadt hatten sich die Schülerinnen und Schüler selbstverständlich eine Pause verdient. In dieser konnten sie selbstständig die Altstadt von Regensburg erkunden, den obligatorischen Döner kaufen oder einfach ein Eis auf dem Domplatz genießen.
Mit vielen Eindrücken und neuen Informationen ging es dann am Nachmittag zurück nach Landshut, wo die Exkursion endete. Alles in allem hoffentlich ein schöner Abschluss des Geschichts-Schuljahres!
Text: Maximilian Wolf
Fotos: Ursula Schwoerer