Das Sieben-Meter-Geheimnis

Trotz eines Sieben-Meter-Krimis trotzdem stolz auf das Erreichte beim Turnier waren unsere Handballjungs um Coach Frieder Goes.

Handball-Jungs werden ganz unglücklich nur Zweite

Ein Tor hat den Maristen gefehlt und sie hätten sich für das Bezirksfinale qualifiziert. Angeführt von Marc, Jonas und Konstantin wollten die Further Handballer gegen die Gymnasiasten vom Leinberger, Gabelsberger und vom Montgelas bestehen und erfolgreich sein. Im Spiel gegen die Mainburger Hausherren hatte man keine Probleme. Auch in der Partie gegen die Landshuter waren die Rollen schnell vergeben. Hier gewannen die Maristen deutlich. Im entscheidenden Spiel zwischen Vilsbiburg und Furth sah es zunächst aus, als hätten die Maristen die besseren Karten. Normalerweise müsste ein Vorsprung mit drei Toren genügen. Aus einer sicheren Deckung heraus wurde weiter schnell über die Außen und über den Kreis angegriffen. Doch die Trefferquote hätte eigentlich bei der Chancenvielfalt höher sein müssen. Der Vilsbiburger Torwart wuchs im Laufe des Spiels über sich hinaus und kein Further wusste mehr wohin er das nächste Mal werfen sollte. Auch beim geheimnissvollen 7-Meterpunkt blieb die Frage offen: Wohin mit dem Ball? So kam es zur dramatischen letzten Minute. Wieder einmal verfehlte ein Maristenwurf das Ziel. Im Gegenzug schloss dann zum großen Entsetzen aller Further ein Vilsbiburger zur erstmaligen Führung erfolgreich ab. Nach dem Schlusspfiff sackten die Maristen enttäuscht in sich zusammen. Hätten sie ein Tor mehr geworfen, wären sie Regionalmeister geworden, denn sie hatten insgesamt das bessere Torverhältnis gehabt.

Für Furth spielten: Simon Neugebauer (TW), Vincent und Leonhard Gobernatz, Jonas Hitl, Tim Markus, Laurin Peters, Konstantin Reindl, Niklas Schrinner, Marc Terlecki, Luca Gölz

gs