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Knapp 40 Schulen zu Besuch


1. Landestagung der Unesco-Schulkoordinatoren bei uns am MGF

Am Dienstag fand am Maristen-Gymnasium Furth die 1. Landestagung der bayerischen UNESCO-Projektschulen statt. Das Maristen-Gymnasium Furth trägt seit Januar 2015 mit Stolz den offiziellen Titel einer „interessierten“ Schule im UNESCO-Netzwerk. Wir stehen nun kurz davor, den Status einer „mitarbeitenden“ Schule zu bekommen und können dann schließlich „anerkannte UNESCO-Projektschule“ werden.

Schulen, die dem UNESCO-Netzwerk angehören, setzen sich ein für eine Kultur des Friedens und für die Förderung von Menschenrechten, Toleranz, Demokratie, Interkulturelles Lernen, Umwelt und Nachhaltigkeit, für eine Globale Entwicklung und für die Bewahrung des UNESCO-Welterbes. Mit der Aufnahme in den Kreis der UNESCO-Projektschulen anerkennt die UNESCO das Engagement, das Schulen wie das Maristen-Gymnasium Furth in diesen Bereichen in der Vergangenheit geleistet haben und noch leisten. Dem UNESCO-Schulnetzwerk gehören übrigens nicht nur Gymnasien, sondern auch Grundschulen, Realschulen, Gesamtschulen und Montessorischulen etc. an, was ein möglichst breites Spektrum an Blickwinkeln garantiert und interessante Verlinkungen ergibt.

Insgesamt 32 Schulkoordinatoren unter der Leitung der Landeskoordinatorin Frau Annabelle Junker begrüßten der Schulleiter Christoph Müller und die UNESCO-Schulkoordinatorin Ursula Schwoerer zusammen mit ihrer Stellvertreterin Eva Alfranseder am MGF zu einer eintägigen Tagung. Besprochen wurden dabei zukünftige Herausforderungen, aber auch Chancen von UNESCO-Projektschulen und Möglichkeiten, Schüler zu motivieren, an der UNESCO-Arbeit mitzumachen. Auch unsere Schüler der Q11, der Klassen 6b, 9a und 9b kamen in der Tagung zu Wort und stellten UNESCO-Projekte vor, die am MGF bereits stattgefunden haben, beispielsweise die Vorstellung der UNESCO-Ziele von Schülern der Q11 für die 5. Jahrgangsstufe in der vergangenen Woche, die Adventskalenderaktion „24 gute Taten“ der Klasse 9b und die Säulenaktion der Klasse 6b. Die UNESCO-Schülersprecherin Elena Goldhofer, 9a, berichtete den Teilnehmern von der UNESCO-Arbeit, die in der Projektgruppe „Internationales“ im vergangenen Schuljahr stattgefunden hat.

Ein weiterer Tagungspunkt waren die Planungen der bundesweiten Fachtagung der UNESCO-Projektschulen im September 2017 an der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen. Dort wird das Thema „Frieden: Transformationen und aktuelle Herausforderungen für die UNESCO-Projektschulen“ im Fokus stehen.

Anlässlich eines Schulrundgangs, bei dem Schulleiter Christoph Müller den Tagungsteilnehmern das Konzept des Schulhauses erklärte, zeigten sie sich auch beeindruckt von den Räumlichkeiten am Maristen-Gymnasium, der technischen Ausstattung der Klassenzimmer und natürlich vom modernen Erscheinungsbild des Gymnasiums insgesamt.

Umrahmt wurde die Tagung musikalisch von unserer brandneuen schuleigenen Band unter der Leitung von Matthias Spanrad. Celina Mirlach, Johanna Huber, Felix Molter und Johannes Schindlbeck aus der Q12 trugen die Songs „"ay you won’t let go“ von James Arthur und "80 Millionen“ von Max Giesinger vor und es gelang ihnen wieder, ihre Zuhörer zu begeistern – und das bei ihrem 2. Auftritt überhaupt zusammen!

Vielen Dank allen Schülern, die sich für die UNESCO-Arbeit am Maristen-Gymnasium engagieren und die dazu beigetragen haben, die Landestagung zu einem Erfolg werden zu lassen.

Text/Fotos: sh

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