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Jährliche Klausurtagung

Schulleiter Christoph Müller (Mitte) konferierte diese Woche mit seiner Stellvertreterin Friederike Albiez und den Mitgliedern der Erweiterten Schulleitung.
Schulleiter Christoph Müller (Mitte) konferierte diese Woche mit seiner Stellvertreterin Friederike Albiez und den Mitgliedern der Erweiterten Schulleitung.

Schulleitung und Erweiterte Schulleitung konferierten in Maibrunn

Ein Mal im Jahr triffen sich Schulleitung und Erweiterte Schulleitung am Maristen-Gymnasium Furth, um während einer Klausurtagung an verschiedenen Themenschwerpunkten, die das laufende "Tagesgeschäft" aber auch die Zukunft des MGF betreffen, zu arbeiten. In diesem Schuljahr waren Schulleiter Christoph Müller, dessen Stellvertreterin Friederike Albiez und die ESL-Mitglieder sowie Kerstin Genender als Verantwortliche für den schulpastoralen Bereich zweieinhalb Tage in Maibrunn im Bayerischen Wald, um vor allem den anstehenden Ganztagskongress (29.3.) zu planen. Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung war aber auch die Ausrichtung der Schule im Hinblick auf den erfreulichen Anstieg der Anmeldezahlen in den vergangenen Jahren von gut 60 Schülerinnen und Schülern auf über 140 neue Fünftklässler sowie auf die Anforderungen durch die Wiedereinführung des G9.

Es wird ein großer Tag für das MGF werden Ende März: Zusammen mit dem Katholischen Schulwerk in Bayern und der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für Gymnasien in Niederbayern dürfen wir Gastgeber sein für interessierte kirchliche und staatliche Schulen aus dem ganzen Freistaat. Den ganzen Tag über konferieren Schulverantwortliche an jenem 29. März zum Thema "Ganztagsschule". Zum einen wird auch das MGF an diesem Tag "seinen" Ganztag und dessen Schwerpunkt vorstellen, was in Maibrunn weiter geplant wurde. Doch auch die Rahmenbedingungen für die große Konferenz, zu der unter anderem Wissenschafts-Staatsminister Bernd Sibler und Professor Dr. Klaus Zierer erwartet werden, müssen stimmen. Und diese wurden während der Klausurtagung nun umfangreich vorbereitet. So erarbeiteten Schulleitung und ESL nicht nur den endgültigen Terminplan für den Tag, auch wurden die einzelnen Workshop-Beiträge strukturiert, Abläufe koordiniert, Verantwortungsbereiche abgesteckt. Zudem entstand in Maibrunn das Grundgerüst der Tagungsmaterialien – von einer umfangreichen Broschüre, die den Tag begleiten wird, bis hin zu weiteren Werbematerialien. "Zum einen wollen wir uns an diesem Tag als moderne Schule präsentrieren", resümierte Schulleiter Christoph Müller. "Zudem dürfen wir stolz darauf sein, unsere Erfahrungen im Bereich des Gebundenen Ganztages an andere Kolleginnen und Kollegen weitergeben zu können."

Zweiter Themenschwerpunkt der Klausurtagung war schließlich die Ausrichtung des Maristen-Gymnasiums in der mittelfristigen Zukunft. Seit gut fünf Jahren ist am MGF ein sehr erfreulicher Zuwachs an Neuanmeldungen festzustellen, von gut 60 Schülerinnen und Schüler auf mittlerweile über 140 neue Mädchen und Buben in jedem Jahr. "Das freut uns natürlich und zeigt, dass unsere Arbeit hier draußen in Furth wertgeschätzt wird", erklärte Oberstudiendirektor Christoph Müller. "Jedoch stellt uns das auch vor neue Herausforderungen, die wir aber professionell lösen werden." Mehr Schülerinnen und Schüler bedeutet gleichzeitig auch eine wachsende Zahl an Klassen – die beherbergt werden müssen, je größer die Schule wird. Von einer zwischenzeitlich dreizügigen Schule ist das MGF auf mittlerweile fünf Züge (5. und 6. Klasse) bzw. vier Züge (7. und 8. Klasse) gewachsen. "Diesen Weg wollen wir gerne weitergehen", ergänzte Müller.

Deswegen beschlossen Schulleitung und Erweiterte Schulleitung unisono, einen Anmeldestop beziehungsweise eine Anmeldebegrenzung auf eine zuvor festgelegte Schülerzahl auszuschließen. Man wolle weiterhin eine offene Schule bleiben, so Müller. "Da passt eine Begrenzung nicht dazu." Deswegen suchten die Klausurteilnehmer nach Wegen und Lösungen, die Schule nachwievor zu öffnen und doch genügend Platz zur Verfügung zu stellen für schülerzentriertes Lernen. Und in mehreren intensiven Arbeitsrunden wurden die Kolleginnen und Kollegen fündig. Mit dem Ergebnis, dass in den kommenden Jahren, wenn auch die Wiedereinführung des G9 abgeschlossen ist, einige Räume am MGF eine neue Funktion erhalten werden, andere Räumen sollen zudem moderate Umbauarbeiten bekommen, ohne jedoch den aktuellen Charme und das derzeitige Aussehen des MGF groß zu verändern. "Von unserem Träger, der Schulstiftung der Diözese Regensburg, erhalten wir hierfür dankenswerterweise die volle Unterstützung", stellte Schulleiter Christoph Müller hervor. Welche Neustrukturierungen, die zum Teil bereits zum kommenden Schuljahr durchgeführt werden sollen, genau umgesetzt werden, darüber informieren wir zu einem späteren Zeitpunkt.

Ein weiteres Thema, das während der Klausurtagung Ende dieser Woche behandelt wurde, war die Organisation des Tages der offenen Schule, der ebenfalls am 29. März (14 bis 18 Uhr) durchgeführt wird. Dabei war es sowohl Schulleitung als auch Erweiterter Schulleitung wichtig, die Synergieeffekte herauszustellen, die bei beiden parallelen Veranstaltungen entstehen. So soll der Ganztagskongress auch für Gäste des Tag der offenen Schule geöffnet werden, jedoch nur mit vorheriger Anmeldung. Detaillierte Informationen dazu folgen.

Insgesamt sei es wieder wichtig gewesen, diese Klausurtagung an einem neutralen Ort durchzuführen, schloss Schulleiter Christoph Müller die Konferenz am Freitag. "Dadurch war es uns möglich, drei Tage konzentriert an der Zukunft unserer Schule zu arbeiten."

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