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Inspirierende Pilgerfahrt


MGF-Abordnung bei Maristen-Treffern in Frankreich

Trotz etwas chaotischer An- und Abreise hatten Frau Huber und Frau Drechsler vom 10.-12.März eine wunderschöne Provinz-Pilgerfahr nach l’Hermitage, auf der sie nicht nur neue Freundschaften aufbauen, sondern auch alte Bekanntschaften pflegen und v.a. auf den Spuren von Marzellin Champagnant wandeln konnten.

Bereits auf der Fahrt vom Flughafen Lyon nach l’Hermitage ergab sich die Gelegenheit, sich mit den anderen Teilnehmern aus Deutschland und zwei aus Aberdeen auszutauschen. Nach dem Abendessen lernten sich dann alle Teilnehmer aus Deutschland, Irland und Schottland in gemütlicher Runde kennen. Die interessanten Gespräche dabei drehten sich aber nicht nur um die Pilgerfahrt und die damit verbundenen Erwartungen, sondern natürlich auch um die jeweiligen Schulen mit ihren Schülerinnen und Schülern sowie den jeweiligen maristischen Programmen und Erfahrungen. Dieser Austausch war überaus spannend, da in den verschiedenen Ländern bzw. an den verschiedenen Schulen unterschiedliche Angebote zu finden sind, die nun wiederum für Inspirationen bei den anderen Teilnehmern sorgten.  

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen von Marzellin Champagnant und seinem Leben. Gleich nach dem Frühstück ging es für die Teilnehmer der Pilgerfahrt nach Marlhes, Champagnants Taufort,, wobei das alte Taufbecken noch immer in der Kirche zu finden ist. Danach ging es nach Le Rosey. Dort steht noch immer das Haus der Familie Champagnant, in dem Marzellin seine ersten Lebensjahre verbrachte und in dem noch immer sein Zimmer zu besichtigen ist, was alle Teilnehmer natürlich sehr interessiert taten.

Körperlich gestärkt durch ein Mittagessen, zusammen mit den freundlichen Brüdern in Le Rosey, und geistig gestärkt durch eine kleine Andacht in der dortigen, mit imponierenden bunten Glasfenstern versehenen, Kirche, ging es am Nachmittag nach La Valla. Hier befindet sich der Gründungsort der Maristenbrüder und die erste Schule. Für das obligatorische Gruppenfoto nahmen alle Teilnehmer um den historischen Tisch Platz, an dem bereits Marzellin mit seinen Brüdern gesessen hatte.

Da Petrus sich schließlich doch noch erbarmte und es aufhörte zu regnen, konnten die Teilnehmer anschließend zu Fuß zurück nach L‘Hermitage gehen. Dabei wurde natürlich nicht nur die schöne Natur bewundert, sondern es kamen auch selbstverständlich interessante und nette Gespräche zustande. Dazu ergab sich ebenfalls die Gelegenheit beim leckeren Abendessen und späterem gemeinsamen gemütlichen Beisammensein. An diesem Abend bot sich aber darüber hinaus die Gelgeneheit, das Haus mit seinen vielen Gebets- und Konferenzräumen genauer kennenzulernen, inklusive Marzellins Kammer und Sterbebett sowie der zum Kloster gehörenden wunderschönen Kirche, in der seine sterblichen Überreste aufbewahrt werden.

Am Sonntag ging es dann nach dem gemeinsamen Frühstück und einer kleinen Andacht leider auch schon zurück nach Hause. Für alle Beteiligten war diese Provinz-Pilgerfahrt sicherlich eine wunderbare, aufregende und prägende Erfahrung.

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