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Gemeinsame Zeit


Zwei fünfte Klassen waren im Schullandheim in der Rhön

Die Klassen 5a und 5d waren in der letzten Woche dran, die 5b und die 5c haben nach den Pfingstferien Gelegenheit, im Schullandheim Volkersberg in der Rhön soziales Miteinander und das Musketiere-Motto „Einer für alle, alle für einen“ kennenzulernen. Zusammen mit neun Tutoren aus den zehnten Klassen, den Lehrkräften Sophie Bichlmeier, Dr. Niko Firnkees und dem Initiator des Projekts, Oliver Neumann, und der Diabetes-Krankenschwester Alex lebte man eine Woche lang in einem Hüttendorf der Diözese Würzburg. In der Mitte der Anlage brannte jeden Abend das Lagerfeuer, ansonsten waren die Tage sehr abwechslungsreich. Nach der Ankunft und dem Bezug der Hütten ging es auf eine kleine Wandertour, am Dienstag folgte ein großer Ausflug auf die Wasserkuppe. Dort, an der Wiege des Segelflugs, gab es ein Segelflug-Museum zu besichtigen, aber auch eine Station des Deutschen Wetterdienstes, eine ehemalige Radar- und Abhöranlage aus Zeiten des Kalten Krieges, den Radom, das Fliegerdenkmal und – für die Fünftklässler am interessantesten – die Gelegenheit zu einer rasanten Tour auf der Sommerrodelbahn. Weiter ging es in das Museumsdorf Fladungen zu einer Museumsrallye. Am Mittwoch standen Bogenschießen und der Klettergarten auf dem Programm. Ersterer ist von seinen Konzentrationserfordernissen her wie anthropologisches Yoga, bei zweiterem geht nichts ohne gegenseitige Unterstützung. Am Donnerstag war eine kleine Wanderung mit Aufgaben gespickt, die die Tutoren vorbereitet hatten. Nachmittags ging es drei Kilometer bergab nach Bad Brückenau. Die Mehrheit strebte ins Schwimmbad „Sinnflut“, das wohl leider aus Kostengründen abgerissen werden muss. Die anderen gingen in der Innenstadt shoppen und fuhren dann ins Staatsbad mit seiner Klenze-Architektur. Soviel Aktivitäten machten hungrig. Das reichliche und gute Essen aus regionaler Herkunft und oft auch Bio schuf hier Abhilfe.

Hüttensauberkeit, die Museums-Rallye, ein Busquiz auf der Herfahrt und die Spiele während der Wanderung wurden am Ende gepunktet und hüttenweise prämiert.

fi

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