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Intensiver Austausch bayerischer Schulen

Trafen sich zum Kongress am MGF (v.l.): Prof. Dr. Klaus Zieren, MdL Bernd Sibler, Dunja Müller, Friederike Albiez, Domdekan Johann Neumüller, Christoph Müller und Anselm Räde.
Trafen sich zum Kongress am MGF (v.l.): Prof. Dr. Klaus Zieren, MdL Bernd Sibler, Dunja Müller, Friederike Albiez, Domdekan Johann Neumüller, Christoph Müller und Anselm Räde.

Ganztagskongress war voller Erfolg

Am Ende wollte mancher Teilnehmer gar nicht mehr nach Hause gehen: Der Kongress "Ganztagsschulen in Bayern", den das Maristen-Gymnasium zusammen mit dem Katholischen Schulwerk und der Dienststelle des Ministerialbeauftragten für Gymnasien in Niederbayern ausgerichtet hatte am Freitag, war ein voller Erfolg. Auf eine intensive wissenschaftliche Vortrags-Runde am Vormittag folgte ein eher praktisch ausgerichteter Workshop-Teil am Nachmittag.

Eingeläutet hatten den Kongresstag, den knapp 130 Besucherinnen und Besucher von hauptsächlich Schulen in kirchlicher Trägerschaft aus ganz Bayern, von Garmisch Partenkirchen bis Würzburg, besucht hatten. mehrere Impulsvorträge mehrerer Referenten. Domdekan Johann Neumüller, Vorsitzender Schulstiftung Regensburg, begrüßte die Gäste ebenso wie Staatsminister Bernd Sibler, MB Anselm Räde und auch Dunja Müller vom Katholischen Schulwerk. Den Hauptvortrag zum Kongress hielt Professor Dr. Klaus Zierer, einer der rennomiertesten Bildungsexperten des Landes. MGF-Schulleiter Christoph Müller und dessen Stellvertreterin Friederike Albiez rundeten mit einem Referenzbericht zu achten Jahren Gebundener Ganztag am MGF den Vormittag ab.

Am Nachmittag dann präsentierten zahlreiche kirchliche Ganztagsschulen aus Bayern ihre jeweiligen Konzepte – vom Erzieher-Modell, wie es in Pullach praktiziert wird, bis hin zum Ganztagskonzept etwa an der Maria-Ward-Realschule in Schrobenhausen. Auch das MGF beteiligte sich mit zwei Impuls-Angeboten sowie einem Stand auf dem "Marktplatz der Ganztagsschulen". Am Ende, und das war vielleicht das Wichtigste an dem Kongress, wurde eifrig diskutiert, wurden Konzepte ausgetauscht – nicht wenige der Teilnehmer fuhren mit neuen Anregungen zurück an die eigenen Schulen. "Man hat heute wieder wunderbar gesehen, über welch tolles Netzwerk die Schulen in kirchlicher Trägerschaft verfügen", resümierte Schulleiter Christoph Müller am Ende. "Dieses Potential müssen wir nutzen, und genau dafür sind solche Kongresse nötig."

Bedanken möchten wir uns bei allen Besuchern, allen Ausstellern und Referenten sowie den zahlreichen Schülerinnen und Schülern und Kolleginnen und Kollegen, die beigetragen haben, einen wunderbaren Kongresstag zu gestalten.

Fotos: Matthias Spanrad

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