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Bonjour Paris!


Französisch-Oberstufenkurs mit Parisfahrt in den Weihnachtsferien

Nach zweijähriger Zwangspause aufgrund von Corona konnte die bereits schon eingebürgerte Tradition einer Parisfahrt mit den Oberstufenkursen von Frau Schwoerer endlich wieder stattfinden. Da wir die Reise, um den Schulbetrieb nicht zu stören, auf das Ende der Weihnachtsferien gelegt hatten, war die Teilnahme natürlich freiwillig. Wir alle freuten uns schon seit Monaten auf diese Fahrt und hofften natürlich inständig, dass sie diesmal auch wirklich stattfinden würde.

Zum ersten Mal erfolgte die Reise in diesem Jahr mit dem Zug, denn wir wollten natürlich klimafreundlich handeln. Der TGV brachte uns sicher und schnell nach Paris und so starteten wir das Abenteuer Paris gleich mitten im Zentrum, nämlich vom Gare de l’Est aus. Und gleich konnten wir auch unsere Französischkenntnisse ausprobieren und lernen, wie man einen Métroplan liest – was aber eigentlich ganz einfach ist.

Gleich am Tag unserer Ankunft haben wir uns aufgemacht, Paris zu erkunden und sind dabei entlang der Champs -Élysées, der Prachtstraße von Paris, dem Arc de Triomphe entgegen gegangen. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielt hat, verdarb uns das den Spaß beim Entdecken des weltbekannten Boulevards nicht. Die  kleinen Boulangeries (Bäckereien) in den pittoresken Seitengässchen stellten zu  den Modeboutiquen und Restaurants auf den Champs -Élysées einen schönen Kontrast dar. Wir erklommen den Arc de Triomphe gemeinsam und ließen uns von oben beeindrucken vom Zauber von Paris, denn vor allem aber bei Nacht entfaltet die bekannteste Straße von Paris mit den vielen Lichtern, die sich an diesem Abend in den Regentropfen widerspiegelten, ihre Wirkung und war ein einmaliges Erlebnis.

In den nächsten Tagen erkundeten wir „La ville lumière“ (die Stadt der Lichter) gemeinsam, durften aber auch immer wieder in Kleingruppen losziehen und uns unser eigenes Bild dieser faszinierenden Metropole machen.

Ein Highlight unseres Besuchs war unter anderem das Künstlerviertel Montmartre mit der bekannten Kathedrale Sacré-Coeur. In kleinen Gässchen zwischen Künstlern und Musikern haben wir uns mit Crêpes gestärkt.

Ganz in der Nähe der Sacré-Coeur Kathedrale kann man die weltberühmte „Je t’aime Wand“  bewundern, auf der in vielen verschiedenen Sprachen „Ich liebe dich“  geschrieben steht. Touristen aus aller Welt versammelten sich dort, um ihre eigene Sprache zu finden und davon ein Foto zu machen. Auch wir haben nach langer Suche die deutsche Version gefunden und davor ein Bild als Andenken gemacht.

Der Joconde, also die Mona Lisa, besuchten wir natürlich ebenfalls an ihrem angestammten Platz im weltberühmten Louvre. Wir hatten Glück, denn wir hatten einen ganz guten Blick auf sie, denn an diesem Morgen waren noch nicht so viele Touristen wie üblich im Louvre. Wir ließen uns noch ein bisschen durch den Louvre treiben, stellten aber fest: Er ist wirklich groß – sehr groß! Und es gab auch sonst noch so viel zu entdecken, so dass es uns nach einem Vormittag im Louvre wieder nach draußen drängte.

Natürlich stand auch ein Besuch des Eiffelturms auf dem Programm: Nach einer malerischen Bootsfahrt auf der Seine, die mit ein bisschen Ausruhen verbunden war, fuhren wir mit dem Aufzug bis zur 2. Etage und warteten dort auf den Sonnenuntergang. Viele, viele Fotos haben wir auch vom Platz Trocadéro aus vom Eiffelturm gemacht und auch der eine oder andere Souvenir-Eiffelturm wurde gekauft.

Abends  genossen wir zusammen ein Abendessen im Viertel unseres Hotels, dem Quartier Latin. Da Paris eine multikulturelle Stadt ist, entschlossen wir uns, Pariser Burger und Pommes Frites zu probieren, die wirklich sehr lecker waren. Da die Gegend kein Touristenhotspot ist, konnten wir in den echten Pariser Flair ganz abseits von Touristen reinschnuppern. Mit angenehmen Gesprächen ließen wir den Abend ausklingen.

Den letzten Tag unseres Aufenthaltes beschlossen wir unter anderem damit, dass wir dem geschichtsträchtigem Place de la Bastille und der zugehörigen Opéra Bastille einen Besuch abstatteten. Anschließend machten wir uns zum nahegelegen Viaduc des arts, einem ehemaligen Viadukt, das mittlerweile zur innerstädtischen Parkanlage umfunktioniert wurde. Auf das kurze Lustwandeln durch die kleine Naturidylle von Paris folgte ein Abstecher zu einem ebenso nahegelegenen Pariser Markt, dem Marché d’Aligre, auf dem wir, wie so oft auf dieser Reise, die Pariser Lebensart in vollen Zügen genießen konnten.

Diese Reise und die wunderschöne Stadt Paris werden ganz bestimmt für immer einen ganz besonderen Platz in unseren Herzen haben und wir sind uns ganz sicher: Paris, on reviendra!

In Paris waren: Sophie Högl, Johanna Seiler, Margarita Miller, Emily Preis, Alexander Wythe, Lennart Schuth, Patricia Zoppe, Edona Ahmeti, Amir Jaa, Julia Klose, Christian Vielhuber, Samir Bilecki, Vittoria Poggenborg, Anna Hohenschläger, Diego Di Stasio, Lena Lackermeier

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