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Europa, wir kommen!

Teil eins der aktuellen Erasmus+-Reise führte die Schülerinnen und Schüler nach Split in Kroatien. Eine Reise nach Spanien wird folgen.
Teil eins der aktuellen Erasmus+-Reise führte die Schülerinnen und Schüler nach Split in Kroatien. Eine Reise nach Spanien wird folgen.

Erasmus+-Projekt mit Reise nach Kroatien gestartet

Erasmus+ ist ein von der Europäischen Kommission finanziell gefördertes Programm, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, Kontakte in ganz Europa zu knüpfen, an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten und so zu erkennen, dass die Europäische Union eben nicht nur das größte Friedensprojekt seit dem 2. Weltkrieg ist, sondern dass Europa ganz einfach auch: Spaß macht!

Das Maristen-Gymnasium Furth als europäische und internationale Schule fördert als akkreditierte Erasmus+-Schule Austauschprojekte im Rahmen dieses Programms explizit und freut sich über das rege Interesse der ganzen Schulfamilie.

In unserer Erasmus+-„Europe me!“ Gruppe haben die Schülerinnen und Schüler sich unter anderem bereits über die beiden anderen teilnehmenden Länder Kroatien und Spanien informiert, eine spannende Umfrage zum Thema „Was denkst DU eigentlich über Europa?“ erstellt und ausgewertet und länderübergreifend ein Logo gefunden.

Die Highlights eines Erasmus+-Projekts sind aber natürlich die Reisen in andere Länder. Die Schülerinnen und Schüler wohnen dabei bei ihren Partnerinnen und Partnern in deren Familien und erleben so das Leben von gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern in einem anderen europäischen Land direkt mit. Natürlich werden uns auch unsere kroatischen und spanischen Partnerinnen und Partner gemeinsam mit ihren Lehrkräften einen Besuch abstatten, und zwar im Dezember 2023.

Von 29. Januar bis 2. Februar fand die erste sogenannte Mobilität, also Projektreise der Projektgruppe „Europe me!“ statt. Sechs Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe hatten mit ihren begleitenden Lehrkräften Frau Schwoerer, Frau Radlmeier und Herrn Dr. Schwarz die einmalige Chance, einige Tage im kroatischen Šibenik (in der Nähe der zweitgrößten Stadt von Kroatien, Split) zu verbringen.

Unsere kroatische Partnerschule, die Osnovna skola in Brodarica in der Nähe von Šibenik hat für uns und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer spanischen Partnerschule in Albacete ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt inklusive Festakt an der Schule. Die Schülerinnen und Schüler des Maristen-Gymnasiums Furth stellten in einer PowerPoint Präsentation mit anschließendem Quiz Deutschland,

Bayern und Furth vor und brachten ihren neuen Partnerinnen und Partnern auch gleich ein bisschen Bayrisch bei.

Auf dem „Erasmus+-Stundenplan“ standen aber natürlich auch Ausflüge in die Region, wie zum Beispiel in die bekannten Urlaubsorte Trogir und Split und ein Besuch der Altstadt und der Festungen von Šibenik. Sowohl der Diokletianspalast von Split, den wir gemeinsam erkundeten, als auch die Altstadt von Trogir sowie die St. Jakobs Kathedrale von Šibenik sind übrigens von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet worden, was natürlich auch die Schülerinnen und Schüler der UNESCO-Projektschule Maristen-Gymnasium Furth sehr interessant fanden. Vor allem die virtuelle Erkundungstour der Festungen von Šibenik fanden die Schülerinnen und Schüler aber natürlich hochspannend – europäische Geschichte wurde so auf moderne Weise und sehr altersgemäß erlebbar gemacht.

Kroatien ist erst im Jahr 2013 der Europäischen Union beigetreten und ist somit das jüngste Mitglied der Europäischen Union. Pünktlich zu unserem Besuch in Kroatien führte es am 1. Januar 2023 den Euro als Zahlungsmittel ein und ist auch seitdem Mitglied im Schengenraum. Daher war es natürlich besonders lehrreich für unsere Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, das ja Gründungsmitglied der EU ist, europäische Werte und Ideen dieser beiden Länder vor Ort in Workshops zu vergleichen. Und nicht zu vergessen sind die Erfahrungen, die die jungen Menschen ganz konkret in den kroatischen Familien gemacht haben und die sie – hoffentlich – ein Leben lang gerne an dieses Erasmus+-Projekt denken lassen.

Vielen Dank an die Europäische Kommission für die großzügige Unterstützung dieses Programms!

sh

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