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Willkommen, Bischof Rudolf

Die ganze MGF-Schulfamilie besuchte Bischof Rudolf Voderholzer am Mittwochvormittag in der MGF-Aula.
Die ganze MGF-Schulfamilie besuchte Bischof Rudolf Voderholzer am Mittwochvormittag in der MGF-Aula.

Regensburgs oberster Hirte stattete MGF Besuch ab

13 Schulen gehören zur Schulstiftung der Diözese Regensburg, tausende Mädchen und Buben gehen dort ins Gymnasium, in die Realschule, in die Mittelschule, hunderte Lehrkräfte arbeiten dort täglich mit Jugendlichen und Kindern. Um sich selbst ein Bild vor Ort zu machen, hat sich Regensburgs Bischof Rudolf Voderholzer in Begleitung des Direktors der Schulstiftung der Diözese Regensburg, OStD Günter Jehl, auf den Weg gemacht, alle diese Bildungseinrichtungen zu besuchen. Den Auftakt dazu bildete nun ein Besuch am Maristen-Gymnasium Furth am Mittwochvormittag. Ein Premieren-Protokoll:

„Wer glaubt, ist nie allein.“ Mit diesem benediktinischen Lied wurde Bischof Voderholzer am Mittwoch in der Aula des Maristen-Gymnasiums begrüßt. Und passender hätte die Wahl nicht ausfallen können. Wer glaubt, ist tatsächlich nie allein, und so waren alle 920 Schülerinnen und Schüler in die Aula gekommen, um „ihren“ Bischof lautstark willkommen zu heißen. Er sei narrisch gerne an Schulen, ließ Voderholzer die Buben und Mädchen dabei wissen, ja, er beneide die jungen Menschen sogar, jeden Tag in die Schule gehen zu dürfen. „Denn die Schule war ein Ort, an dem ich den Glauben erst so richtig kennengelernt habe.“ Doch Bischof Voderholzer zeigte auch Verständnis für die Schülerinnen und Schüler, wenn es mal Tage gebe, an denen man nicht so gerne in die Schule gehe. „Habt zudem Verständnis mit euren Lehrkräften, die haben sicher auch mal Tage, an denen sie mit dem inneren Schweinehund kämpfen“, schmunzelte Regensburgs oberster Hirte. Schulleiter Christoph Müller begrüßte den Gast aus Regensburg, auch präsentierten verschiedenen Schülerinnen und Schüler ein buntes Bild des MGF.

Im Anschluss daran traf sich Bischof Voderholzer zunächst zu einem Gespräch mit den Religions-Verantwortlichen am Maristen-Gymnasium, unter anderem Orts-Pfarrer Martin Popp, Schulpastoral-Chefin Kerstin Geneder und Religionsfachschaftsleiterin Stephanie Peis. Hier wurden verschiedene Themen erörtert, unter anderem auch die Kontakte des MGF zum Netzwerk der Maristen. Hierzu waren auch Katharina Huber als "Member of the mission council" bei den Maristen im Distrikt West-Zentral-Europa und Maria Rauscher als neu ernannte "VIce-Director of Marist Education" anwesend. Kerstin Genender etwa stellt heraus, dass das MGF sehr bemüht sei, einen Ort zu schaffen, an dem die Schülerinnen und Schüler sich wohl fühlen. „Zudem wollen wir den maristischen Spirit lebendig halten.“ Bischof Voderholzer freute es zudem, dass am MGF und auch anderen Schulen „religiöses Leben reflektiert wird“, denn dazu fehle in den Pfarreien oft die Möglichkeit. Und auch Schulleiter Christoph Müller stellte heraus, dass das „den gymnasialen Charakter“ ausmache.

Bei einem anschließenden Rundgang verschaffte sich Bischof Voderholzer dann ein Bild von „seinem“ MGF. Viel Begeisterung rief bei Voderholzer etwa die Vitrine der Fachschaft Latein hervor, zudem waren im Schulhaus verschiedene Projektarbeiten aus den vergangenen Gottesdiensten ausgestellt, etwa das Leinwand-Kreuz aus dem Ostergottesdienst. Darüber hinaus präsentierte der MGF-Tross dem hohen Gast den Meditationsraum mit seinen verschiedenen Angeboten.

Den Abschluss des Vormittages bildete ein gemeinsames Gespräch mit allen Kolleginnen und Kollegen in der Mensa. Dabei kamen verschiedene schulische, aber auch religiöse und gesellschaftliche Themen zur Sprache, die Bischof Rudolf Voderholzer und Direktor Günter Jehl geduldig, aber vor allem sehr offen beantworteten.

Vielen Dank an Bischof Rudolf Voderholzer für den Besuch am Maristen-Gymnasium.

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