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Ausgezeichnete Kurzfilme


Schülervorstellung für das MGF am Landshuter Kurzfilmfestival

219 Filme aus 37 Ländern – am 13. März startete das inzwischen auch international renommierte 24. Landshuter Kurzfilmfestival. Aus vielen europäischen Ländern, aber auch aus den USA, Kanada oder Malaysia reisten Filmemacher nach Landshut, es gab 24 Weltpremieren und 86 Deutschlandpremieren. Fast siebzig Schüler der 10. und 11. Klassen nutzten am 14. März mit den Lehrerinnen Eva Alfranseder und Claudia Meßmer die Gelegenheit, das Klassenzimmer mit dem Kinosaal im CCL zu tauschen. Für das MGF hat Michael Orth, der künstlerische Leiter des Festivals, ein ganz eigenes, auf Jugendliche abgestimmtes Programm zusammengestellt: Ob es um die Verharmlosung von psychischen Krankheiten in „Geht schon“, Cybermobbing in „Das schwarze Loch“, einem Neuzugang in einer Poetengruppe („Trains passing“) oder um Anouk und Amir ging, deren große Liebe an der ersten Bewährungsprobe scheitert („Lass nicht los“) – die Themen waren relevant, die künstlerische Umsetzung spannend und überzeugend. Tragikomisch die Diskussion über Feminismus, die sich zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau in einem Waschsalon in „Schleudergang“ entwickelt, verstörend die Geschichte von Johanna, die ihre Mutter in „Piecht“ in  eine vermeintliche Landidylle begleitet, die sich immer mehr als Nazihochburg entpuppt, süß der letzte Animationsfilm „Ovo“, der die Freundschaft zwischen einem Roboter und einem Vogelküken erzählt. Ein gut rhythmisiertes, abwechslungsreiches Kinoevent, das Spaß machte, aber auch zum Nachdenken und Diskutieren anregte. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an Michael Orth, der uns diesen Kurzfilmvormittag in einer der vollsten Wochen des Jahres ermöglicht hat!

Text:mm, Fotos:mm,af

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