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Zeitungsmacher von morgen

Dominik Ganslmeier stellte den Mitschülern am Donnerstag das geplante Layout und das neue Logo der
Dominik Ganslmeier stellte den Mitschülern am Donnerstag das geplante Layout und das neue Logo der

Neue Schülerzeitung startet mit Workshoptag

Seit ein paar Jahren gab es am Maristen-Gymmnasium keine Ausgabe der Schülerzeitung mehr. Grund genug, dass sich einige Mitglieder der SMV dachten, das wichtige Schüler-Medium wieder zu reaktivieren. Am Donnerstagvormittag nun "startete" die Redaktion der Schülerzeitung mit einem Workshoptag, während dessen der Grundstein für die "Zettelwirtschft", diesen Namen hat die SMV ihrer neuen Schülerzeitung gegeben, gelegt wurde.

Durchgeführt hatte den Workshop Kollege Matthias Spanrad, in der Erweiterten Schulleitung zuständig ist für die Öffentlichkeitsarbeit am MGF, der über viele Jahre hinweg selbst Erfahrungen als Journalist sammeln konnte und diese nun an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben hat und den Zeitungsmachern weiterhin beratend zur Seite stehen wird. Zu aller erst wurden am Donnerstag die für die Produktion einer Schülerzeitung notwendigen Kompetenzgruppen gebildet – von der Layoutgruppe, über die Redaktion bis hin zu den Marketingexperten. Da auch viele Interessenten aus der fünften und sechsten Klasse gekommen waren, wurde zudem beschlossen, in Zukunft eine Junior-"Zettelwirtschaft" der Unterstufenschüler zu veröffentlichen.

Bis zum Mittag rauchten in den verschiedenen Gruppen die Köpfe, erste Artikelideen wurden geboren und recherchiert, einige Schüler feilten am neuen Logo der "Zettelwirtschaft" und andere gingen in Furth bereits auf Anzeigenkunden-Aquiese. In einem allgemeinen Teil, den Lehrer Matthias Spanrad durchgeführt hatte, ging es um die allgemeinen journalistischen Tätigkeiten und Handlungsfelder, die Merkmale der journalistischen Textsorten und Regeln zur Presse- und Meinungsfreiheit. Als Medium der SMV wird die neue "Zettelwirtschaft" in Zukunft von den Schülern selbst herausgegeben, jedoch verpflichteten sich die Mitglieder der Redaktion freilich bereits dazu, dies unter den Gesichtspunkten des Bayerischen Pressegesetztes zu tun. So ist es auch vom Bayerischen Kultusministerium vorgesehen. 

Die erste Ausgabe der "Zettelwirtschaft" soll es im Herbst dieses Jahres geben, unter anderem mit einer kurzen Vorstellung der Redaktion, aber auch mit vielen interessanten Lesegeschichten. Die Junior-"Zettelwirtschaft" der fünften und sechsten Klassen könnte dagegen schon früher "auf den Markt" kommen. 

Wer nun Interesse bekommen hat, an der "Zettelwirtschaft" mitzuarbeiten, meldet sich bei Lara Trösch, die als Chefredakteurin die erste Ansprechpartnerin für alle Schüler ist.

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