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UNESCO-Tagung in Dillingen

Die Koordinatoren der Unesco-Schulen treffen sich einmal im Jahr, um sich zu wichtigen Themen auszutauschen.
Die Koordinatoren der Unesco-Schulen treffen sich einmal im Jahr, um sich zu wichtigen Themen auszutauschen.

Ursula Schwoerer nahm an Treffen der Schulkoordinatoren teil

Anfang dieser Woche fand an der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen die 2. Landestagung der bayerischen UNESCO-Projektschulen statt, an der die Schulkoordinatorin des Maristen-Gymnasiums, Frau Schwoerer, teilnahm. Zusammen mit den Verantwortlichen von 33 UNESCO-Projektschulen in ganz Bayern diskutierte sie über Aktivitäten der Schulen im nächsten Jahr und Herausforderungen, die das kontinuierliche Umsetzen der UNESCO-Säulen mit sich bringt.

Das Jahr 2018 wird ganz unter dem Zeichen der „Agenda 2030“ und den damit verbundenen Zielen der nachhaltigen Entwicklung stehen; auch das UNESCO-Jugendforum, das vom 21. – 23. Februar 2018 in Nürnberg abgehalten wird, wird Workshops und Präsentationen zu diesem Thema anbieten. Das Maristen-Gymnasium Furth wird sich mit 5 Schülerinnen und Schülern aktiv an diesem Jugendforum beteiligen.

Ein weiterer Programmpunkt der Landestagung war das Erstellen eines Ablaufplans für einen UNESCO-Dialogtag, der künftig zwischen zwei UNESCO-Projektschulen stattfinden soll. Ein Team des Maristen-Gymnasiums wird sich dazu mit einem Team des Regental-Gymnasiums in Nittenau vernetzen und sich in regelmäßigen Abständen mit der dortigen UNESCO-Schulkoordinatorin und auch Schülern treffen um gemeinsame Aktionen zu planen, aber auch vergangene Aktionen in „peer-to-peer“ Gesprächen aufzuarbeiten. Diese Gespräche sollen von gegenseitigen Anregungen geprägt sein, die die inhaltliche Ausgestaltung der UNESCO-Standards berücksichtigen.

UNESCO-Projektschulen setzen sich weltweit für die Umsetzung einer Kultur des Friedens an Schulen ein. In diesem Zusammenhang stand das Modul der „Gewaltfreien Kommunikation (GfK)“, das im Rahmen der Tagung für die Schulkoordinatoren angeboten wurde. Gewaltfreie Kommunikation heißt Empathie lernen und dadurch Konflikte bewusster wahrzunehmen und zu lösen. Grundlage des Konzepts, das auf den Forschungen von Dr. Marshall Rosenberg beruht, ist eine positive Handlungssprache und eine andere und bewusstere Art der Interaktion. Fallbeispiele wurden besprochen und konkrete Anwendungsmöglichkeiten im Schulalltag diskutiert.

sh

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