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Gemeinsame Ziele und Projekte

Die deutschen Maristen-Koordinatoren trafen sich in Glasgow. Für das MGF war Lehrerin Eva Alfranseder (links) mit dabei.
Die deutschen Maristen-Koordinatoren trafen sich in Glasgow. Für das MGF war Lehrerin Eva Alfranseder (links) mit dabei.

Treffen der deutschen Maristenkoordinatoren in Schottland

Vom 28. bis 30.10.2017 trafen sich die Maristenkoordinatoren der Maristenschulen aus Cham, Recklinghausen, Mindelheim und Furth zusammen mit Frater Michael in Glasgow, um über die Aufgaben und Ziele der Koordinatoren für 2018 zu beraten. Dabei wurden sie tatkräftig von Alastair Callaghan vom Kinharvie Institute, der das Treffen als Prozessbegleiter strukturierte, und den Maristenbrüdern im Maristhouse in Glasgow unterstützt, die sich um Unterkunft und leibliches Wohl sorgten.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Festlegung der gemeinsamen Ziele und Projekte, die die Koordinatoren im Schuljahr 2017/2018 erreichen bzw. durchführen wollen. Auch stellte jede Schule ein Projekt vor, das vor Ort bereits umgesetzt wurde und den anderen Schulen als Inspiration dienen könnte. Da dies das erste Treffen aller deutschen Koordinatoren war, mussten zunächst die unterschiedlichen Erwartungen geklärt und dann mit der Hilfe Alastairs kanalisiert und auf den Punkt gebracht werden. Dabei wurden sich die Koordinatoren mehr und mehr ihrer eigenen Rolle und der des Marist Core Teams an den jeweiligen Schulen bewusst. Als Hauptpunkte kristallisierten sich die Organisation und Ausrichtung eines Pfingsttreffens der Schulen, eines regelmäßigen Treffens der Koordinatoren in Deutschland sowie eine erheblich verbesserte Kommunikation der Koordinatoren untereinander heraus. Der intensive, arbeitsame und diskussionsreiche Tag klang dann bei einem gemeinsamen Essen mit typisch schottischen Speisen in Glasgow aus. 

Der Vormittag des zweiten Tages diente der Konkretisierung der erarbeiteten Ziele des ersten Tages, der Festlegung eines zeitlichen Rahmens sowie der Verteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Am Nachmittag erhielten die Koordinatoren zusätzlich eine Einführung in die professionelle Prozessbegleitung durch Alastair, der verschiedene Methoden und Diskussionswerkzeuge vorstellte und den Koordinatoren für ihre Arbeit mit den Marist Core Teams und den Schülerinnen und Schülern an die Hand gab. Den späten Nachmittag nutzten die Teilnehmer zu einer kurzen Erkundigung von Glasgow und seiner bekannten Nekropole. Der Abend klang dann bei einem gemeinsamen Essen mit den Maristenbrüdern in der Kommunität in Glasgow aus.

Am letzten Tag des Treffens besuchten die Koordinatoren Edinburgh. Dabei wurden die erlernten Fähigkeiten zum zielorientierten Treffen von Entscheidungen bereits mehrfach spielerisch angewendet, wenn sich die Gruppe einmal nicht auf das nächste Ziel einigen konnte. Voller neuer Ideen, Eindrücke und Tatendrang flogen die Koordinatoren zurück nach Deutschland und freuen sich bereits auf das nächste Treffen im November in Freising.

Text/Fotos: Eva Alfranseder/Christian Diepold

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