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Jungs in bester Gesellschaft


Maxim Schmidt gewinnt Schul-Vorlesewettbewerb 2016

Lesen ist nur etwas für Mädchen? Diese gängige These widerlegten in diesem Schuljahr die sechsten Klassen am Maristen-Gymnasium - denn alle vier Klassensieger waren heuer Jungs. Am Mittwochvormittag trafen sich die vier klassenbesten Vorleser nun in der Schulbibltiothek, um unter den strengen Augen der Jury - sechs Q11-Schüler hatten sich dazu bereit erklärt - den Schulsieger und damit den Teilnehmer für den Landshuter Kreisentscheid zu ermitteln. Dabei galt es, nicht nur einen eigenen, vorbereiteten und etwa drei Minuten langen Textauszug aus einem selbstgewählten Roman vorzulesen. Darüber hin mussten die vier Leser die Hürde meistern, einen kurzem Fremdtext aus einem Jugendbuch möglichst fehlerfrei vorzulesen. Am besten gelangen diese beiden Aufgaben am Mittwoch Maxim Schmidt aus der 6d, der sich für seinen eigenen Text den sechsten Band von Jeff Kineys "Greg's Tagebuch" ausgewählt hatte. Der unbekannte Text stammte von Eva Ibbotson ("Fünf Hunde im Gepäck"), den Barbara Beelte, die Koordinations-Lehrerin der Bibliothek, zuvor sorgsam ausgesucht hatte. Am Ende waren sich die sechs Jurymitglieder einig, dass es Maxim am besten gelungen war, nicht nur seinen eigenen Text sehr stimmungsvoll vorzutragen, auch schaffte es der junge Leser am besten, sich auf den neuen Text einzulassen. "Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg bei der nächsten Runde", gratulierte Schulleiter Christoph Müller bei der anschließenden Siegerehrung. Für die vier Teilnehmer - neben Maxim waren das Lorenz Gschwendner (6a), Jakob Paringer (6b) und Samuel Schneider (6c) - gab's Buchgutscheine, Maxim darf zusätzlich zum Kreisentscheid nach Landshut fahren, der zu Beginn des neuen Schuljahres stattfinden wird.

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