Bien hecho

Stolz auf die bestandene DELE-Prüfung sind Lehrerin Claudia Meßmer (rechts) und ihre Schülerinnen und Schüler aus der Q12.

MGF-Schüler bestehen DELE-Prüfung

Trotz erschwerter Vorbedingungen (monatelanger Distanzunterricht, Wegfall aller Austausche und Projekte) haben wir uns auch heuer wieder als einziges Gymnasium, das Spanisch spät beginnend im Raum Landshut anbietet, der Herausforderung der DELE-Prüfungen am Instituto Cervantes in München gestellt und sechs von neun Kandidaten haben die anspruchsvolle Prüfung auf Niveau B 1 des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens bestanden.

Bei DELE müssen die Schüler in allen Kategorien (Mündlicher und Schriftlicher Ausdruck, Hör- und Leseverstehen sowie Grammatik und Wortschatz) überzeugen – gilt es doch in jeder Teilprüfung mindestens 60 Prozent der Punkte zu erreichen, denn nur dann gilt die Prüfung als bestanden. Deshalb sind diese Diplome auch nichts, was man im ‚Vorbeigehen’ mitnimmt und bedürfen schon intensiver spezieller Vorbereitung. Warum die Schüler die zusätzlichen Mühen zum Erlangen dieser Qualifikation auf sich nahmen? Diese DELE-Sprachzertifikate sind international anerkannt und – ähnlich wie das Cambridge Certificate - lebenslang gültig. Sie werden von Personalchefs und Stipendiengremien gleichermaßen geschätzt, zeugen sie doch von außerschulischem Engagement, und auch an vielen spanischen und lateinamerikanischen Universitäten als Sprachnachweis und ‚Eintrittskarte’ akzeptiert. Aber auch innerhalb Deutschlands kann das DELE-Diplom bei Aufnahme eines Studiums sehr nützlich sein, da man sich eventuelle Anfängerkurse in Spanisch sparen und gleich auf einem entsprechend höheren Niveau einsteigen kann.

Ein DELE-Diplom ist immer noch etwas Besonderes und darüber freuen sich zu Recht: Anna Baumgartner, Tobias Hetzer, Sandra Kluknavsky, Christina Loibl, Paula Maier und Johanna Wachinger

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