Eine ganz besondere Berlinfahrt

Studienfahrt der 10. Klassen nach Berlin mit royalen Antlitz

Nach dreijähriger coronabedingten Pause unternahmen 125 Schüler/innen der 10. Klassen des MGF begleitet von Herr Scherwitz, Herr Bandmeier, Frau Theiner, Frau Wecker, Frau Kaiser, Frau Schranner, Frau K. Huber, Frau und Herr Goes eine Studienfahrt mit geschichtspolitischen Themen. Gleich am Anreisetag wurde die Schulgruppe im Paul-Löbe-Haus bzw. im Bundestagsgebäude von den Mitarbeitern des Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer (CSU) begrüßt. Krankheitsbedingt konnte er nicht selbst erscheinen. Doch seine wissenschaftliche Mitarbeiter Philipp Gerdau und Jan Detering vertraten ihn beim politischen Vortrag und bei der Diskussionsrunde vorbildlich. Der anschließende Besuch der Bundestagskuppel bei eisigen Temperaturen schloss den ersten Tag ab. Die nächsten Tage waren gefüllt mit einer dreistündigen Busrundfahrt mit dem Ur-Berliner-Stadtführer Henry Hilsberg und vielen kleinen Stadtteilführungen z.B. an der Berliner Gedächtniskirche, Kreuzberg, Bernauer Straße, East Side Gallery, Prenzlauer Berg und Berlin-Mitte. Ein weiterer Schwerpunkt war die DDR-Zeit. Als offener Lernort der Geschichte luden die Gedänkstätte Lindenstraße in Potsdam, das ehemalige Strafgefangenenlager in Hohenschönhausen, die DDR-Ausstellung in der Kulturbrauerei und das Stasigefängnis im Rahmen von Führungen, Zeitzeugengesprächen und individueller Erkundung ein. Zwischen den vielen Terminen  glückte einem Teil der Studiengruppe auch einen Blick auf die royalen englischen Gäste auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor zu werfen. Manche kommen sogar zur Ehre Shakehands und Smalltalk mit Camilla (Ehefrau von König Charles) zu machen.  Die obligatorisch geplanten Abendveranstaltungen waren wieder die besonderen Highlights. Dieses Mal konnten die Schülerinnen und Schüler zwischen dem Musical „Romeo & Julia“, den Showprogrammen „Arise“ im Friedrichstadtpalast, „Blue Man Group“, „Woodstock Variete Show“ im Wintergarten und „in between“  im Chamäleon wählen. Mit vielen Eindrücken und neuen kulinarischen Erfahrungen kehrte die Further Gruppe am Freitagnachmittag wieder zurück in die Heimat.

gs