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Rückkehr zum G9 - aber warum?


Filmteam von ISAR-TV zu Besuch am MGF

Seit gestern Vormittag is es beschlossene Sache: Bayern kehrt zum G9, zum Gymnasium in neun Jahren Schulzeit also, zurück. Los geht's bereits in diesem Herbst, das heißt, alle Mädchen und Buben, die sich jetzt für das Gymnasium anmelden - und damit auch bei uns am Maristen-Gymnasium - werden ihr Abitur dann frühestens nach der 13. Klasse ablegen (außer sie nutzen die bereits vom Ministerium angedeutete Option des Überspringens der 11. Jahrgangsstufe). Welche Vor- und Nachteile dieser Wechsel auf das "alte" System, das bis zur Einführung des G8 von etwa 15 Jahren Bestand hatte, mit sich bringt, dieser Frage ging heute Vormittag ein Kamerateam des regionalen Senders ISAR-TV nach. So interviewten die Fernsehmacher einerseits Schulleiter Christoph Müller zu dessen Sichtweise auf die Neu- bzw. Wiedereinführung des G9. Müller betonte dabei unter anderem, dass es vor allem die hinzugewonnene Zeit sei, die den Schülern zu Gute komme. Weniger Nachmittagsunterricht, mehr Raum für Lern- und Übungszeiten, gerade im Gebundenen Ganztag, seien klare Vorteile. Empfehlenswert sei es aber, fuhr Müller fort, dass die beiden Oberstufenseminare - also W- und P-Seminar mit Berufs- und Studienorientierung - unbedingt beibehalten bleiben. Darüber hinaus berichteten dem Kamerateam drei angehende MGF-Abiturienten von ihren Erfahrungen mit dem G8.

Ausgestrahlt wird der Beitrag heute, am 7.4., um 18 Uhr beim regionalen Sender ISAR TV. Sobald ein Link zur Mediathek vorhanden ist, werden wir ihn hier einstellen.

sp

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