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Trauer & Trost


Dritter und letzter Teil unseres Osterkonzerts

Etwas Besonderes gibt es auch heuer für die österlichen Tage bei uns am Maristen-Gymnasium – eine musikalische Begleitung und Auseinandersetzung mit dem Tod und der Auferstehung Jesu Christi. Mehrere Kolleginnen und Kollegen haben sich mit Schülerinnen und Schülern zusammengetan, um ein mehrteiliges Konzert mit österlichen Motiven einzusingen und einzuspielen, das am Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag online hier und auf unseren Social-Media-Kanälen zu sehen und hören sein wird. Den Anfang macht heute ein gregorianischer Choral (zweites Video) aus dem 14. Jahrhundert.

Die Sequenz „Stabat Mater“ entstammt wie das „Dies Irae“ dem späten Hochmittelalter und weist eine wechselvolle liturgische Rezeptionsgeschichte auf. Auch hier dominiert ein Kontrast den Aufbau: Es werden zunächst in eindrücklichen Worten die Schmerzen Mariens beim Anblick ihres gekreuzigten Sohnes geschildert, bevor der Betende die Hoffnung auf die Fürsprache Mariens und die Erlösung durch ihren Sohn im Moment des Todes artikuliert. Zu den beeindruckendsten Vertonungen zählt die von Krzysztof Penderecki, die in seine Lukas-Passion integriert ist.

Josef Gabriel Rheinberger: Trio über „O Haupt voll Blut und Wunden“
Daniel Harlander, Orgel

Niko Firnkees: Stabat Mater – Hommage à Krzysztof Penderecki
Frauenschola des Madrigalchors des MGF
Anna Baumgartner, Annika Burger, Stefanie Goes, Larissa Graf, Solistinnen
Matthias Schäffer, Elektronik

Henry Purcell: Dido’s Lament aus „Dido and Aeneas“
Stefan Popp, Euphonium
Dr. Niko Firnkees, Orgel

J.S. Bach: Präludium a-Moll BWV 543 
Daniel Harlander, Orgel

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