Wichtige Impulse

Tage der Orientierung der neunten Klassen

Was geht ab in Windberg, wenn Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe das MGF von Furth aus mit den Bus verlassen in Richtung Straubing/Bogen, um sich dann in einem Kloster der Prämonstratenser für drei Tage und zwei Nächte in der Jugendbildungsstätte Windberg einquartieren zu lassen:

Windberg – das ist T. d. O., das ist,

wo man raus ist aus der Schule;
wo die Lehrer nicht lehren;
wo die Gruppenleiter leiten;
wo ich reden kann;
wo ich schweigen kann;
wo ich ins Nachdenken komme;
wo ich einfach Ich bin;
wo wir alle Wir sind:
wo das Essen immer schmeckt;
wo eine schöne Kirche ist;
wo man in der Nacht wandern geht;
wo man mit Musik geweckt wird;
wo man Briefe schreibt an sich selber;
wo es einen Dorfladen gibt;
wo man Schafkopf spielt;
Wo es Sonne, Regen und Schnee an einem Tag hat;
wo die Gruppenleiter cool sind;
wo die Themen einen interessieren,
wo man sich ein Interessengebiet aussuchen darf;
wo man diskutiert;
wo man meditiert;
wo man am liebsten auch noch das Wochenende über bliebe;
wo man den Teppichboden mit dem Besen von Chips befreit;
wo es eine Oase der Stille gibt;
wo man in der Oase der Stille gern noch länger geblieben wäre;
wo man Antiphonen im Chorgestühl erlebt;
wo die Heimreise mit „Country road, take me home” beschallt wird;
…

Windberg – das ist T. d. O., Tage der Orientierung!

Text: Die Teilnehmer