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So entsteht ein Haus


MGF-Schüler besichtigen Ziegelproduktion bei Leipfinger-Bader in Vatersdorf 

Kürzlich fand eine Betriebserkundung der WSG-W-Schüler der 8. Jahrgangsstufe des Maristen- Gymnasiums Furth beim inhabergeführten Familienunternehmen Leipfinger-Bader statt. Die 31 Schüler in Begleitung von Frau Susanne Goes und Dr. Michael Brandmeier erhielten im Produktionswerk in Vatersdorf einen sehr guten Einblick in die Geschäftsabläufe eines mittelständischen Industriebetriebs, der seine Rohstoffe aus der Region bezieht und die hergestellten Ziegel fast ausschließlich in Bayern verkauft. 

Zu Beginn der Führung durch das Werk erfuhren die Schüler von Michael Mayr alles Wissenswerte über die Firma Leipfinger-Bader, die auf eine 150jährige Unternehmensgeschichte als Familienbetrieb zurückblicken kann. Er zeigte den Schülern auf, dass der Dreiklang aus Qualität, Investitionen und ständiger Innovation neuer Produkte dem bisherigen großen Unternehmenserfolg zugrunde liegt und zu einer derzeitigen Vollauslastung der Produktionskapazitäten in den drei Werken des Unternehmens führt. 

Michael Mayr zeigte den mit Headsets ausgestatteten Schülern danach kleinschrittig den Herstellungsprozess in vollautomatisierten Fertigungsanlagen. Von der Aufbereitung der Rohstoffmischung aus Lehm und Porosierungsstoffen über die Formgebung der Ziegel durch ein sogenanntes Mundstück bis hin zum Trocknen und Brennen. Gilt es für das Produkt Ziegel eine gute Wärmedämmung und einen guten Schallschutz zu erreichen so spielt im Produktionsprozess das Thema Energieeffizienz eine entscheidende Rolle. Moderner Steuerungstechnik sorgt dafür, dass im 3-Schicht-Prinzip rund um die Uhr Ziegel gefertigt werden können. 

Den Abschluss des informativen Rundgangs vom Rohstoff-- bis zum Auslieferungslager bildete die traditionelle Brotzeit in der Gaststube des Unternehmens, wo die Besucher sehr freundlich und gut bewirtet wurden. Anschließend bedankte sich der Klassensprecher bei Herrn Mayr für die Führung und die Einladung zum Mittagessen. 

bm

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