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Prämierte Fotokünstler


Schülerinnen und Schüler der Q11 und Q12 nahmen an Erasmus-Days teil

Seit dem Jahr 2017 gibt es die #ErasmusDays, einen europäischen Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft der Europäischen Kommission stattfindet. Die Aktion wurde von der französischen Erasmus-Nationalagentur im Jahr 2017 zum 30. Jahrestag von Erasmus+ ins Leben gerufen und besteht aus einer Reihe von Veranstaltungen, die in ganz Europa und darüber hinaus organisiert werden. 

Im vergangenen Jahr wurden während der #ErasmusDays knapp 4.000 Veranstaltungen in 53 Ländern von verschiedenen Akteuren des Erasmus+-Programms organisiert, um auf das finanzielle Förderprogramm der Europäischen Kommission aufmerksam zu machen. Das Maristen-Gymnasium hat von diesem Förderprogramm wiederholt profitiert, im letzten Jahr beispielsweise bei der Teilnahme an einem Erasmus+-Programm mit dem Lycée Porte Océane in Le Havre. 

Im Jahr 2020 bestehen die #ErasmusDays aufgrund der Covid19 Pandemie natürlich hauptsächlich aus Online-Veranstaltungen, die am 15., 16. und 17. Oktober veranstaltet werden. An diesen Tagen sind alle Projektverantwortlichen des Erasmus+-Programms aufgefordert, auf die Möglichkeiten, die Erasmus+ bietet, aufmerksam zu machen und das Programm zu bewerben. Die Veranstaltungen (auch die Aktion des Maristen-Gymnasiums!) sind auf der #ErasmusDays-Website sichtbar: www.erasmusdays.eu 

Am Maristen-Gymnasium Furth haben die Schülerinnen und Schüler des Q11/Q12 Kurses Französisch im Rahmen der #ErasmusDays an einem Fotowettbewerb teilgenommen mit dem Titel „Mein Leben vor, mit und nach Corona“. Das Projekt entstand in Kooperation mit unserer französischen Partnerschule Lycée Porte Océane in Le Havre und wurde von den Erasmus-Verantwortlichen Isabelle Valognes und Ursula Schwoerer initiiert. 

In den letzten Wochen überlegten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Frankreich und Deutschland, wie ihr persönliches Leben massiv von der weltweiten Corona-Pandemie beeinflusst wurde und wie sie ihr Leben vor, mit und nach Corona anhand von drei Fotos und kurzen Texten darstellen könnten. Die fertigen Projektarbeiten wurden in einer Cloud gesammelt und eine deutsch-französische Jury bewertete sie nach den Kritikpunkten Aussagekraft, Originalität, Kreativität, künstlerischer Ausdruck und technische Qualität.

Mit den jeweiligen Urteilsbegründungen der Jury gratulieren wir den Erstplatzierten des deutschen Teils des Wettbewerbs sehr herzlich. Anmerkung: Der 3. Preis wurde wegen Punktgleichheit zweimal vergeben.

1. Jule Hauenstein, Q11 

„Die ausgewählten Bilder und Texte beschreiben auf sehr eindrucksvolle und nachdenklich stimmende Art die Auswirkungen des Social Distancing auf den Zusammenhalt in einer Familie und zeigen, wie Prioritäten sich verschoben haben und wie Dinge, die man als selbstverständlich ansah – beispielsweise der Kontakt mit Großeltern – eine neue Wertigkeit erhalten haben. Der Ausblick auf eine Zeit nach Corona ist gestalterisch gut umgesetzt und verleiht der Hoffnung auf eine neue Art des Familienlebens Ausdruck.“ (Hier geht's zum Wettbewerbsbeitrag)

2. Simon Kratzer, Q12 

„Besonders lobenswert war für die Jury die ungewöhnliche Idee der fotografischen Umsetzung des Themas anhand von Baumstämmen. Auch inhaltlich konnte der Beitrag überzeugen, da es gelang, einen nachvollziehbaren thematischen Bogen von der zunehmenden Umweltverschmutzung in der Zeit vor Corona zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona Pandemie und schließlich zu einer veränderten Arbeitswelt in einer Zeit nach Corona zu spannen.“ (Hier geht's zum Wettbewerbsbeitrag)

3. Celina Kindsmüller, Q11 

„Die Idee, mit Hilfe eines Kalenders die Zeit vor, während und nach der Corona Pandemie zu versinnbildlichen, gefiel der Jury ausnehmend gut. Die Darstellung eines von einer Freundin extra angefertigten ‚Corona-Kalenders‘ wurde sehr gut in die Geschichte, die der Wettbewerbsbeitrag erzählt, eingefügt. Anhand dieses ‚Corona-Kalenders‘ wurde die emotionale Komponente der bedrückenden Zeit des Shutdowns deutlich, während das letzte Bild die Hoffnung auf eine gesellige Zukunft ausdrückt.“ (Hier geht's zum Wettbewerbsbeitrag)

3. Isabel Hauenstein, Q11 

„Mit Hilfe einer Pinnwand wurden die verschiedenen Phasen der Corona Pandemie anschaulich dargestellt. Zeigt das erste Foto der Pinnwand Hinweise auf zahlreiche Veranstaltungen und anstehende Verpflichtungen, sowohl im schulischen als auch im privaten Bereich, so stehen auf dem zweiten Foto eine Mund- und Nasenschutzmaske, ein Desinfektionsgel und das Wort ‚Shutdown‘ im Vordergrund und die Absage von Veranstaltungen wird bildlich dargestellt. Das dritte Foto zeigt eine langsame Rückkehr zur Normalität.“ (Hier geht's zum Wettbewerbsbeitrag)

Natürlich gab es auch etwas zu gewinnen, und zwar Gutscheine für Sweater und T-Shirts aus der brandneuen MGF-Kollektion, über die Jule, Simon, Celina und Isabel sich sehr freuten! 

Und schließlich wurde Jule Hauenstein von der deutsch-französischen Jury sogar zur Gesamtsiegerin des Wettbewerbs gewählt, was sie anlässlich einer Videokonferenz mit der französischen Partnerschule Lycée Porte Océane in Le Havre erfuhr. Wir gratulieren Jule ganz herzlich! 

sh

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