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MGF holt Bundespreis

Schulleiter Christoph Müller (hinten links) gratulierte den Schülerinnen und Schülern der 9b und den beiden Lehrkräften Ursula Schwoerer (hinten rechts) und Matthias Spanrad (vorne rechts) zum Bundesp
Schulleiter Christoph Müller (hinten links) gratulierte den Schülerinnen und Schülern der 9b und den beiden Lehrkräften Ursula Schwoerer (hinten rechts) und Matthias Spanrad (vorne rechts) zum Bundesp

Erneuter Erfolg beim Europäischen Wettbewerb

Die unglaubliche Zahl von 68.899 Schülerinnen und Schülern nahmen in diesem Jahr am 70. Europäischen Wettbewerb, dem ältesten deutschen Schülerwettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten teil. Eingereicht wurden insgesamt nicht weniger als 18.502 Arbeiten und das Unglaubliche wurde wahr:

Auch das Maristen-Gymnasium Furth ist wieder unter den Gewinnern und konnte sich sowohl einen Landespreis als auch einen der wenigen begehrten Bundespreise sichern!

Mit großer Freude erfuhr das Maristen-Gymnasium Furth vom Gewinn dieses Bundespreises, der an die Französischklasse 9abs unter der Leitung von Ursula Schwoerer und Matthias Spanrad geht. Eine herzliche Gratulation geht an: Pauline Anglsberger, Emily Bielutta, Matthias Bräu, Johanna Dittmann, Laura Dost, Manuel Haberl, Maxi Hildebrandt, Sophia Kneißl, Anna Luginger und Clara Wagner. Das habt ihr toll gemacht!

„Europäisch gleich bunt – Junge Visionen für ein Europa der Vielfalt“ lautete das Thema dieses 70. Europäischen Wettbewerbs und unsere Schülerinnen und Schüler hatten eine großartige Idee: Sie überlegten sich, wie Europa wohl in zehn Jahren, also im Jahr 2033, aussehen könnte. Aus diesen Überlegungen entstand eine richtige Tageszeitung, die im Januar 2033 zum dann proklamierten „Europäischen Jahr des Friedens“ erscheinen wird und die sich inhaltlich mit einer ganzen Reihe von Themen befasst, zum Beispiel mit:

  • dem Europäischen Pflichtjahr für Jugendliche
  • der Unterzeichnung eines neuen deutsch-französischen Freundschaftsvertrags
  • dem Klimawandel, dem endlich Einhalt geboten werden konnte
  • die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz
  • den Bemühungen, Rassismus und Fremdenhass Einhalt zu gebieten
  • der Rolle von Kindern in der Gesellschaft

Aber auch die Mode spielt in der Tageszeitung aus dem Jahr 2033 eine Rolle, denn in zehn Jahren werden Männer im Berufsleben keine Anzüge mehr tragen müssen, sondern ganz selbstverständlich Röcke tragen können – Harry Styles macht es schon heute vor!

Auch das Thema Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau spielt natürlich eine gewichtige Rolle in den „Europanews“: In zehn Jahren wird keine Frauenquote mehr notwendig sein, da Frauen die gleiche Stellung wie Männer haben werden und auch der Frauenfußball wird weitaus populärer sein als der Männerfußball – so die Gedanken der Klasse 9abs!

Inhaltlich begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler bei der Umsetzung von Ursula Schwoerer, in der Erweiterten Schulleitung verantwortlich für den Bereich Internationales. Gestalterisch umgesetzt hat die Tageszeitung Matthias Spanrad, der in der Erweiterten Schulleitung für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.

Die offizielle Preisverleihung wird am 10. Juli in feierlichem Rahmen in der Allerheiligen-Hofkirche in München stattfinden. Anwesend sein werden der bayerische Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo und die bayerische Europaministerin Melanie Huml. Wir freuen uns schon sehr auf diese Veranstaltung und danken der Jury des Europäischen Wettbewerbs für diese Auszeichnung!

Neugierig? Hier gibt's den Wettbewerbsbeitrag – die preisgekrönte MGF-Europa-Zukunftszeitung – zum Download!

Text:sh

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