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Interessante Musik-Exkursion

Spannung und musikalische Qualität bot die Interpretation des Werks.
Spannung und musikalische Qualität bot die Interpretation des Werks.

Sechsten Klassen beim "Karneval der Tiere"

„Ja, ist denn schon Fasching?“ fragten sich am Dienstagvormittag unsere Sechstklässler. Es ging in die Städtische Musikschule in ein Konzert. Auf dem Programm stand der bekannte „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns. Das Werk, das stilistisch zwischen Spätromantik und Impressionismus angesiedelt ist, karikiert mittels Tieren Zeitgenossen und Kollegen des Komponisten. Da tauchen Elefanten, Leguane, Kolibris, selbstverständlich auch majestätische Löwen, mehr oder weniger anmutig tanzende Schildkröten oder erhabene Schwäne auf. Diese werden – ähnlich wie bei „Peter und der Wolf“ – in Töne und Klänge „übersetzt“. Hierfür waren die Musiker unter Leitung von Herbert Gill zuständig. Streicher, zwei Klaviere, Flöte und Klarinette, Schlagwerk und ein am Rand geriebenes Wasserglas ergänzten sich in virtuoser Weise. Viele der Tiere hätte man auch ohne Kommentare erkennen können, doch Reinhard Peers hintergründig-humorvoll vorgetragene Texte ergänzten sich hervorragend zur Musik. Kein Wunder, denn die Texte stammten von einem gewissen Vicco von Bülow. Wir kennen ihn als Loriot.

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