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„Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht“


Elternabend zum China-Austausch 2020

Als eine der ersten Schule in Bayern ist das Maristen-Gymnasium Furth im Jahr 2018 dank der Vermittlung unserer Chinesischlehrerin Frau Xiao Zhong eine Kooperation mit einer Schule in Peking, der Beijing Etown Academy eingegangen mit dem Ziel einer langfristigen Zusammenarbeit. Das Projekt „China 2020“ fand sofort nach seiner Bekanntmachung im letzten Schuljahr großen Zuspruch und so war es eine durchaus schwierige Aufgabe, aus den zahlreichen Bewerbungen 16 Schülerinnen und Schüler herauszufiltern, die Teil dieses Austauschprogramms sein würden. Diese Schülerinnen und Schüler nehmen im aktuellen Schuljahr regelmäßig am Wahlkurs Chinesisch teil, um auch sprachlich optimal auf den Aufenthalt in Peking vorbereitet zu sein. 

Als Kooperationspartner für die Reise nach China konnte die Fluggesellschaft Air China gefunden werden und unser Dank gilt hier vor allem Frau Susanne Hildebrandt, die uns ein Rundum-Sorglos-Paket für den Hin- und Rückflug geschnürt hat, so dass dem Erfolg der Reise nichts mehr im Wege steht. 

Am Donnerstagabend ging das Projekt „China 2020“ dann in die nächste Runde, denn es gilt, die nächsten organisatorischen Schritte zu planen gemäß dem chinesischen Sprichwort „Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.“ Ein ganz wichtiges Element ist das Beantragen der Visa für unseren Aufenthalt in Peking im Mai / Juni 2020. Wiederum organisiert von Frau Hildebrandt stellte ihr Kollege Herr Tang von Air China an diesem Abend sehr detailliert vor, wie der aufwändige Visumantrag für China auszufüllen ist und worauf besonders zu achten ist. Auch auf die Details der Flugreise ging er zusammen mit Frau Hildebrandt ein, so dass wir nun sogar schon fast wissen, was wir im Flugzeug essen werden – es geht nichts über eine perfekte Organisation! 

Das geplante Programm in Peking stellte dann Frau Zhong vor. Bei der Planung wird darauf geachtet werden, auch die Wünsche der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen, wobei der Besuch der Großen Mauer und der Verbotenen Stadt natürlich gesetzt sind. Daneben soll aber auch die Universität Peking besucht werden, um unsere Schülerinnen und Schüler zu motivieren, vielleicht auch einmal einen Teil ihres Studiums dort zu absolvieren. Das Maristen-Gymnasium Furth hat es sich seit einigen Jahren zum Ziel gesetzt, als internationale, weltoffene und moderne Schule wahrgenommen zu werden und das Austauschprogramm mit Peking ist einer von vielen Bausteinen, die unsere Schule in den nächsten Jahren in diesem Bereich prägen werden.  

Wir danken Frau Hildebrandt und ihren Kollegen sehr herzlich für ihren Besuch und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. 

sh

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