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Einblicke in die Wissenschaft


Das MGF beim “biotechnologischen Feierabend” der AMGEN-Foundationam

Die Kolleginnen Katharina Huber und Sonja Burger folgten der Einladung der AMGEN-Foundation, die anlässlich des großen Erfolgs des Programms „AMGEN BiotechExperience“ Teilnehmende und Mitwirkende zu einem informativen Zusammentreffen einluden.

Das „ABE“ Programm bietet Schulen die Möglichkeit biochemische Experimente in den Unterricht zu integrieren. Neben den für Schulen optimierten Versuchsvorschriften wird das nötige Versuchsequipment verliehen. Voraussetzung ist die Teilnahme der Lehrkräfte an einer Fortbildung, in der sie verschiedene Versuchsszenarien kennen lernen und erfahren, wie deren Implementierung ohne S1-Labor, also in Schullaboren möglich ist. Mögliche Versuchsszenarien sind z. B. das Lösen eines Kriminalfalls durch die Analyse eines Gendefekts oder die Untersuchung der eigenen DNA hinsichtlich der Wahrnehmung von bitteren Geschmacksstoffen.

Katharina Huber konnte die Fortbildung 2018 ans MGF holen, an der auch die Kollegen Barbara Brolle, Sonja Burger, Franziska Hein, Margit Kaiser und Dr. Christian Schwarz teilnahmen. In der letzten Schulwoche des vergangenen Schuljahres durften dann alle Schülerinnen und Schüler der Q11 ihre eigene DNA untersuchen. Am MGF konnten so rund 60 Schülerinnen und Schüler vom ABE-Programm profitieren. Deutschlandweit waren und sind es inzwischen über 2000.

Diesen Erfolg nahm Frau Dr. Patricia Schöppner, die Koordinatorin des Programms in Deutschland, zum Anlass den “biotechnologischen Feierabend” an der School ofEducation der TU München zu organisieren. Der Abend startete mit Kurzvorträgen von Prof. Dr. Claudia Nerdel, Prof. Dr. Peter Hubwieserund Dr. ParticiaSchöppner, die das ABE Programm mit seinen zukünftigen Möglichkeiten vorstellten. Bernd Sibler, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Gerhard Müller, Vizepräsident der TU München und Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der AMGEN GmbH, stellten die Sichtweisen der Politik, der Forschung und des Trägers des ABE-Programms dar.

Abschließend stellte Prof. Dr. Martin Klingenspor als Keynote Speaker in seinem Vortrag „Energiespeicher, Hormondrüse und Heizorgan, wie Fettgewebe unseren Energiehaushalt regulieren“ die neuesten Forschungsergebnisse aus diesem Bereich der Molekularen Ernährungsmedizin vor. Beim gemütlichen Beisammensein boten sich als Eventsausklang viele Möglichkeiten zum gegenseitigen Kennenlernen und Austausch unter den Lehrkräften von verschiedenen Schulen, die alle bereits am ABE-Programm teilgenommen haben.

Text:hk

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