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Wirtschaftseinblicke hautnah


Schüler der zehnten Klassen besichtigen BMW-Werk in Landshut

Kürzlich fand für die 25 Schüler des Wirtschaftszweigs des Maristen-Gymnasiums eine Betriebserkundung bei der BMW Group am Standort Landshut statt, die das Thema Nachhaltigkeit in der industriellen Produktion anschaulich verdeutlichen sollte.

Ziel der Führung durch das Werk war es, den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen einen ersten Einblick in die moderne Komponentenfertigung zu geben. Motiviert durch einen Film und ausgerüstet mit Sicherheitsschuhen, Brille und Warnweste ging es zur Fertigung von Gelenkwellen, Elektro- und Sondermotoren, zur emissionsfreien Leichtmetallgießerei von Motorkomponenten und Strukturbauteilen, sowie zum Bereich Kunststoff-Exterieur mit der Herstellung von jährlich 1,5 Millionen lackierten Exterieur Komponenten wie Stoßfänger und Seitenwände aus Thermoplast. Sehr detailliert zeigte uns der Führer durch das Werk die Verarbeitung von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) auf und die Vorteile dieses Verbundwerkstoffs: Er ist sehr leicht, extrem stabil und korrosionsresistent.

Den Schülern wurde durch die Betriebserkundung verdeutlicht, dass der profitable Absatz von mehr als 2 Mio. BMWs im letzten Geschäftsjahr u.a. nur durch Effizienz und Innovation in der Produktion erreicht werden konnte, in dem weltweit einzigartige patentierte Produktionsverfahren bei Motorkomponenten und in der Carbon-Fertigung zum Einsatz kommen. Die Grundlagen hierfür wurden auch im Landshuter Innovations- und Technologiezentren gelegt.

Text/Foto: Dr. Michael Brandmeier

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