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Besuch aus der SPD-Landtagsfraktion

Martin Güll (2.v.l.) und Natascha Kohnen (3.v.l.) von der Landtags-SPD informierten sich bei Schulleiter Christoph Müller, seiner Stellvertreterin Friederike Albiez und Mitgliedern der ESL.
Martin Güll (2.v.l.) und Natascha Kohnen (3.v.l.) von der Landtags-SPD informierten sich bei Schulleiter Christoph Müller, seiner Stellvertreterin Friederike Albiez und Mitgliedern der ESL.

Landesvorsitzende Natascha Kohnen und Bildungspolitiker Martin Güll informierten sich über Lehr- und Lernbedingungen am MGF

Zu einem informativen Besuch waren am Donnerstagnachmittag Natascha Kohnen, bayerische Landesvorsitzende der SPD, und  Martin Güll, Vorsitzender des Bildungsausschussses im Bayeriscjen Landtag, zusammen mit Landshuts SPD-Landtagsabgeordneter Ruth Müller ans Maristen-Gymnasium gekommen, um sich über die Lehr- und Lernbedingungen in Furth zu informieren. Mit dabei bei der gut einstündigen Gesprächsrunde waren auch Domdekan Prälat Johannes Neumüller als Vorsitzender der Schulstiftung der Diözese Regensburg und Johann Gröber als deren Geschäftsführer.

Sie ist eine der zentralen Herausforderungen in der bayerischen Bildungslandschaft: die Ausgestaltung des Gebundenen Ganztagsunterricht. Am Donnerstagnachmittag waren nun Bayerns SPD-Chefin Natascha Kohnen und Bildungspolitiker Martin Güll nach Furth gekommen, um sich unter anderem über die - durchaus erfolgreiche mit zwei Klassen in den Jahrgangsstufen fünf bis sieben - Umsetzung des Ganztags am MGF zu informieren. "Wieso läuft es bei Ihnen hier denn so gut?", wollte Güll ganz am Ende wissen. Ein Patentrezept konnte Schulleiter Christoph Müller den Gästen nicht mit auf den Weg geben, sehr wohl aber einen Überblick dessen, was die Lehr- und Lernbedingungen am MGF ausmacht: rhythmisierter Unterricht mit Arbeits- und Entspannungsphasen, Projekte und Wahlkurse, intensive pädagogische Betreuung und ein besonderes Raumkonzept mit Klassenzimmer, Differenzierungsraum und Lernbüro. Auch Kurt Riedl, am MGF in der Erweiterten Schulleitung hauptverantwortlich für den Ganztag, stellte den Gästen seine Schwerpunkte und Herangehensweisen zu diesem Thema dar. 

Darüber hinaus diskutierten die beiden Besucher aus der Landeshauptstadt und die MdL aus Landshut mit Schulleiter Müller, seiner Stellvertreterin Friederike Albiez, einigen Mitgliedern aus der Erweiterten Schulleitung und Domdekan Neumüller und Geschäftsführer Gröber über weitere bildungspolitische Themen wie die voranschreitende, aber maßvolle Digitalisierung, die Koordination zwischen Freistaat und Schulen in kirchlicher Trägerschaft oder auch mögliche Herausforderungen an die Schullandschaft durch die Umstellung auf das G9.

Schulleiter Christoph Müller freute sich über den Besuch ohne parteipolitische Wertung. Das Interesse einzelner Fraktionen zeige, "dass unsere Arbeit an dieser Schule zum Wohle der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen Beachtung findet und signalisiert uns, es der richtige Weg ist, auf dem wir uns befinden."

sp

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