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Ausgezeichnetes Gymnasium


MGF-Erweiterungsbau erhält Anerkennungspreis bei regionalem Architektur-Wettbewerb

Eine besondere Auszeichnung erhielt das Maristen-Gymnasium am vergangenen Freitag im Marsall der Landshuter Stadtresidenz – beziehungsweise das Architekten-Büro Eck-Femih-Zett, das für den nun schon drei Jahre alten Erweiterungsbau verantwortlich gezeichnet hatte. Beim regiNO, dem regionalen Architekturwettbewerb für Niederbayern und die Oberpfalz, erhielten die Landshuter Architekten einen Anerkennungspreis. Schulleiter Christoph Müller hatte als Vertreter des Bauherren, der Schulstiftung Regensburg, teilgenommen. Regierungspräsident Rainer Haslbeck würdigte in seiner Laudatio die Erweiterung in Furth: Eine gute Architektur habe da eine Heimat geschaffen. "Zudem schafft es der Erweiterungsbau, Respekt gegenüber dem Vorhandenen zu haben, weckt aber gleichzeitig Neugier auf Neues." Dr. Lydia  Haack, Vorsitzende der Jury, lobte den Schul-Neubeu am MGF ebenso: "In diesen Räumen können Begegnungen geschaffen werden – über den Individualismus hinaus", so Haack. "Architektur übernimmt hier also auch eine soziale Aufgabe."

Schulleiter Christoph Müller freute sich über die Auszeichnung, die nach der Nominierung doch noch eine zusätzlich Überraschung und Würdigung darstellt. In dem neuen Gebäude, das auch immer wieder von Gästen aufgrund der Architektur besucht wird, seien Räume entstanden, wo Personalität und Sozialität entstünden, erklärte Müller. "Das findet ganz im Sinne des Gravissimum Educationis statt." Das "neue" MGF sei also genau das: ein Ort für Bildung und Erziehung, "in dem sich der Einzelne bestmöglich entwickeln kann – um seinen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten", hofft der Oberstudiendirektor. Gute Bürger sind gute Christen, das hat schon der hl. Marzellin als sein oberstes Bildungsziel formuliert. "Heute geht es um Partizipation an allen Prozessen gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens. "Und genau darauf wollen wir die uns anvertrauten jungen Menschen vorbereiten und bilden – und dafür haben wir mit dem Erweiterungsbau die besten Möglichkeiten geschaffen bekommen", erläutert Christoph Müller den Ansporn am MGF. 

Der Dank des MGF geht natürlich an das Architekten-Trio Eck-Femih-Zett, das einen wunderbaren Neubau mit großer Beteiligung der Schule geschaffen hat, ein nicht alltäglicher und selbstverständlicher Prozess. Zudem bedanken wir uns beim Sachaufwandsträger, dem Landkreis Landshut, sowie der Schulstiftung Regensburg Regenburg und dem Staatsministerium für Unterricht und Kultus um Minister Bernd Sibler, die alle an der (finanziellen) Umsetzung des Baus beteiligt waren. "Nur gemeinsam konnten ein tolles, neues Schulhaus geschaffen werden", schloss Müller. 

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