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Alles anders

Ohne Maske geht nichts mehr, doch unsere Schülerinnen und Schüler – hier die 5f – meistern den neuen Alltag souverän.
Ohne Maske geht nichts mehr, doch unsere Schülerinnen und Schüler – hier die 5f – meistern den neuen Alltag souverän.

Teamwork der Schulfamilie zum Jahresbeginn

Acht Wochen liegen nun hinter der Schulfamilie des Maristen-Gymnasiums in diesem Schuljahr 2020/2021 – Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen zum Start in die Herbstferien. Dabei war es kein normaler Schuljahresbeginn, den unsere 840 Schülerinnen und Schüler und 70 Lehrkräfte gemeistert haben seit Anfang September. Es war der erste unter Corona-"Bedingungen", und es war der Start, bei dem nichts so war, wie wir es bisher gewohnt waren. Sei es die Ankunft der neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler am ersten Schultag auf dem Sportplatz und nicht in der Mensa, sei es der ausgefallene Wandertag oder auch das erste Schuljahr ohne Schullandheim in der ersten Schulwoche. Auch die Klassenelternabende, wie sonst üblich, konnten heuer nicht durchgeführt werden. Damit fehlte – mit Ausnahme des digitalen Abends für die fünften Klassen – ein wichtiger Austausch mit dem Elternhaus. "Das hat uns allen viel abverlangt", resümierte Schulleiter Christoph Müller zum Ferienstart am Freitag. "Und ich bin stolz auf unsere ganze Schulfamilie, die das mit viel Kraft und Bereitschaft mitgetragen hat." 

Großes Lob gilt aber vor allem einer Gruppe: unseren Schülerinnen und Schülern. Nur eine kurze Zeit gab's keine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung am Sitzplatz im Klassenzimmer, seit einigen Wochen gilt die Maskenpflicht nun wieder auf dem gesamten Schulgelände und damit auch während des Unterrichts. Und unsere Mädchen und Buben – von der Unter- bis zur Oberstufe – meistern diesen neuen "Alltag" ohne Probleme, ohne große Widerstände, ohne große Komplikationen. Die Kinder des Gebundenen Ganztags sogar von 8 bis 16 Uhr. Wenig Klagen erreichen die Verantwortlichen um Schulleiter Christoph Müller, quasi kaum Beanstandungen gibt es wegen vergessener Masken, schon gar nicht innerhalb des Schulgebäudes. Auch das Einbahnstraßensystem ist schon fester Bestandteil der Routine unserer Schülerinnen und Schüler. Und auch im Unterricht gehört beispielsweise die Maske schon mit dazu, wenig ist zu merken, dass unsere Klassen sich weniger beteiligen. "Dafür kann ich allen Schülerinnen und Schülern nicht genug danken, wie selbstverständlich und ohne Klagen ihr dieses Alltag meistert", so Schulleiter Christoph Müller weiter. "Das verdient allerhöchsten Respekt."

Und auch unsere Lehrkräfte haben sich auf den neuen Arbeitsalltag eingestellt. Manche etwa mit einer durchsichtigen Maske, denn Gestik und Mimik gehört zum Unterricht ebenso mit dazu wie der Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern – natürlich mit Abstand. Problemlos klappt auch das Streaming von zu Hause. Zwei Kolleginnen können aktuell nicht präsent am MGF sein. Ihre Unterrichtsstunden finden trotzdem – mit neuer Routine – statt. Das alles sei ein Kraftakt, erklärt OStD Müller weiter. "Doch zusammen meistern wir diesen." 

Jetzt gehen wir erst einmal alle in die wohlverdienten Ferien – um dann übernächste Woche wieder mit neuer Kraft in den doch ungewöhnlichen Alltag zu starten. Corona zum Trotz.

Text/Fotos:sp

Unsere Fotos unten zeigen den neuen (Unterrichts-)Alltag am MGF, hier exemplarisch eine Deutsch-Stunde in der Klasse 5f bei Christian Günzel.

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